Meldungen und Pressemitteilungen

Hier finden Sie die Kontaktdaten unserer Pressesprecherin und Pressesprecher sowie unsere Meldungen und Pressemitteilungen.

Die GRS bemüht sich um eine verständliche und sorgfältige Kommunikation. Unsere Ansprüche an die Verständlichkeit und Qualität der Informationen orientieren sich an den Leitlinien einer guten Wissenschaftskommunikation.

Ergebnisse 71 bis 80 von insgesamt 140
Blick in einen unterirdischen Tunnel im Schweizer Felslabor Mont Terri
Endlagersicherheit: Neuer Schachtverschluss als geotechnische Barriere
Veröffentlicht am 28. Juni 2021

Geotechnische Barrieren tragen in einem Endlager mit dazu bei, radioaktive Abfälle sicher und langfristig im tiefen Untergrund einzuschließen. Das Verschlusssystem „Sandwich“ mit seiner wechselnden Folge von Dicht- und Filtersegmenten wird zurzeit in einem großmaßstäblichen Experiment als geotechnische Barriere getestet. Die GRS hat bei dem Projekt im internationalen Felslabor Mont Terri die fachliche Leitung inne.

Meldung
Neue Förderrichtlinie zu FORKA veröffentlicht
Veröffentlicht am 25. Juni 2021

Die Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Förderkonzept FORKA – Forschung für den Rückbau kerntechnischer Anlagen innerhalb des Rahmenprogramms „Erforschung von Universum und Materie – ErUM“ wurde am 25.06.2021 im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Projektträger News
Logo der Web-App Aerosol Control
Corona: Neue Webanwendung Aerosol Control berechnet Infektionsrisiko
Veröffentlicht am 18. Mai 2021

Aerosole sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Mithilfe von Simulationsmodellen lassen sich die Ausbreitungspfade der kleinen Teilchen jedoch nachvollziehen. Die Webanwendung Aerosol Control berechnet unter Berücksichtigung diverser Faktoren das individuelle Risiko, sich mit SARS-CoV-2 anzustecken. Als Grundlage dienten die Ergebnisse eines Forschungsprojekts: Dabei wurde eine Simulationssoftware, die normalerweise die Ausbreitung von Aerosolen oder Gasen in Kernkraftwerken berechnet, angewendet, um die Ausbreitung und Konzentration von SARS-CoV-2-Aerosolen in Räumen zu berechnen.

Pressemitteilung
Übersicht Kernreaktoren weltweit
Kernenergie weltweit: Übersicht über Reaktoren und Anteil am Strommix
Veröffentlicht am 10. Mai 2021

Gut zehn Jahre nach dem Nuklearunfall von Fukushima steht der Atomausstieg in Deutschland kurz vor seinem Abschluss: Noch in diesem Jahr werden drei Anlagen endgültig vom Netz genommen, die letzten drei bis Ende des kommenden. Doch die Kernkraftwerke (KKW) werden längst nicht überall abgeschaltet – weltweit werden ganz unterschiedliche Wege hinsichtlich der Nutzung der Kernenergie zur Stromerzeugung eingeschlagen.

Meldung
Blick auf das New Safe Confinement
Tschernobyl: 35. Jahrestag der Reaktorkatastrophe
Veröffentlicht am 22. April 2021

Am 26. April jährt sich die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zum 35. Mal: Bei einem Experiment stieg die Leistung des Reaktors in Block 4 durch eine Reihe von Bedienfehlern übermäßig stark an, der Brennstoff und das Kühlmittel überhitzten.

Meldung
Neue Ausschreibungsrunde der KEK-Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums gestartet
Veröffentlicht am 19. April 2021

Der Projektträger GRS (PT GRS) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) eine neue Ausschreibungsrunde der Initiative „Kompetenzerhalt in der Kerntechnik (KEK)“ gestartet.

Projektträger News
Brennelemente enthalten den Kernbrennstoff, mit dem KKWs betrieben werden. Die Brennelemente unterscheiden sich je nach Reaktortyp in ihrem Aufbau
Wie verhalten sich Brennelemente bei deutlich längerer Zwischenlagerung?
Veröffentlicht am 07. April 2021

Brennelemente enthalten den Kernbrennstoff, der in einem Kernkraftwerk (KKW) kontrolliert gespalten wird. Nach einiger Zeit sind die Brennelemente „abgebrannt“ und sie werden durch neue ersetzt. Die abgebrannten Brennelemente sind hochradioaktiver Abfall und sollen in Deutschland in tiefen geologischen Formationen endgelagert werden. Bis ein solches Endlager gefunden ist, werden die Brennelemente in speziellen Transport- und Lagerbehältern (TLB) in sogenannten Zwischenlagern verwahrt.

Meldung
Infektionswege vorhersagen: GRS-Team berechnet die Ausbreitung von SARS-CoV-2-Aerosolen in Räumen
Veröffentlicht am 01. April 2021

Bei der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie gelten virenhaltige, luftgetragene Aerosole als wichtiger Übertragungsweg, insbesondere in unzureichend belüfteten Räumen. Um das diesbezügliche Infektionsrisiko fundiert abschätzen und zielgenaue Handlungsempfehlungen ableiten zu können, müssen das Aerosolverhalten sowie repräsentative Umgebungsbedingungen detailliert und realitätsnah berücksichtigt werden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der GRS haben im Rahmen des Forschungsprojekts AeroCoV das für die Analyse von Stör- und Unfällen in Containments von Kernkraftwerken entwickelte und validierte Simulationsprogramm COCOSYS erstmals für die Berechnung der Ausbreitung von SARS-CoV-2-Aerosolen angewendet. Der zugehörige Forschungsbericht wurde jetzt veröffentlicht (Download rechts).

Meldung
Feuer und Flamme: Forschungsaktivitäten der GRS zum Brandschutz in Kernkraftwerken
Veröffentlicht am 15. März 2021

Gesichertes Wissen über die Entstehung, Ausbreitung und Verhinderung von Bränden ist unerlässlich, um die Brandsicherheit unter anderem von Kernkraftwerken (KKW) bewerten und verbessern zu können. Die GRS beteiligt sich daher fortlaufend an Forschungsprojekten zum Thema Brandschutz in kerntechnischen Anlagen, die unter der Schirmherrschaft der OECD Nuclear Energy Agency (NEA) durchgeführt werden.

Meldung
Tsunamiwelle Kernkraftwerk Fukushima
10 Jahre Fukushima
Veröffentlicht am 09. März 2021

Am 11. März 2011 ereignete sich vor der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshū das schwerste Erdbeben seit Beginn entsprechender Aufzeichnungen in Japan. Das Beben und vor allem der dadurch verursachte Tsunami verwüsteten weite Gebiete im Osten Japans und führten zu einer enormen Zahl an Opfern: Zehn Jahre nach der Tragödie verzeichnen verschiedenen offizielle Statistiken rund 20.000 Todesopfer, mehr als 2.500 Menschen gelten mit Stand Dezember 2020 noch als vermisst. Schätzungen zufolge wurden rund eine Million Gebäude zerstört oder beschädigt.

Meldung
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