Meldungen und Pressemitteilungen
Die GRS bemüht sich um eine verständliche und sorgfältige Kommunikation. Unsere Ansprüche an die Verständlichkeit und Qualität der Informationen orientieren sich an den Leitlinien einer guten Wissenschaftskommunikation.
Im Zusammenhang mit der gegenwärtigen globalen Erwärmung treten auch in Europa vermehrt Hitze- und Dürreperioden auf, was sich unter anderem auf die Wasserverfügbarkeit und -temperatur auswirkt. Das hat auch Einfluss auf den Betrieb von Kernkraftwerken: In Belgien, Frankreich und der Schweiz mussten diesen Sommer bereits Kernreaktoren ihre Leistung drosseln. Auch in Deutschland liefen in den vergangenen Jahren Reaktoren bei Hitze mit reduzierter Leistung. Doch warum ist das so? Wie wirken sich Hitze und Trockenheit auf den Betrieb aus? Und sind diese Auswirkungen sicherheitstechnisch relevant?
Am 4. August 2020 ereignete sich im Hafen von Beirut eine Explosion verheerenden Ausmaßes, deren Ursache die ungesicherte Lagerung von Chemikalien war. Nachdem Deutschland den Libanon bereits bei der Entsorgung von Chemikalien im Nachgang zu dieser Explosion unterstützt hatte, traten die libanesischen Behörden zusätzlich mit der Bitte um Unterstützung bei der Bergung und sicheren Lagerung von radioaktiven Abfällen an Deutschland heran. Im Rahmen eines vom Bundesumweltministerium (BMUV) geförderten Kooperationsprojekts werden die verantwortlichen libanesischen Stellen von Fachleuten aus dem BMUV und einem interdisziplinären GRS-Team aus den Fachabteilungen Strahlenschutz und Sicherung unterstützt.
Die Europäische Kommission hat auf der Fachkonferenz EURADWASTE ‘22 in Lyon die Gewinner des diesjährigen Nuclear Innovation Prize verkündet. Gleich zwei vom Projektträger der GRS betreute Projekte haben es auf das Siegertreppchen geschafft.
Seit den frühen Morgenstunden des 02.06.2022 wurde die GRS von zahlreichen externen Personen und Institutionen, zu denen ansonsten keine geschäftlichen Kontakte bestehen, darüber informiert, dass diese Personen und Institutionen Spam-E-Mails erhalten, die auf den ersten Blick auf unser Unternehmen, die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH, als Absender hindeuten.
Wir haben unsere Informationen zur Sicherheit der kerntechnischen Anlagen in der Ukraine aktualisiert.
In zahlreichen französischen Reaktorblöcken sind im Lauf der vergangenen Monate Rissbefunde an Schweißnähten in den Sicherheits-Einspeisesystemen festgestellt worden. Der nachfolgende Beitrag bietet einen aktualisierten Überblick über den aktuellen Wissensstand. Er beruht auf Informationen der französischen Aufsichtsbehörde ASN, der Betreiberin EDF und unseres französischen Partners IRSN, mit dem wir über das europäische Netzwerk ETSON in engem fachlichen Austausch stehen. (Anm.: Die Ergänzungen gegenüber der Vorversion dieses Beitrags finden sich am Ende des Textes.)
36 Jahre nach dem Reaktorunfall am Kernkraftwerk Tschernobyl
Nach der Entscheidung der belgischen Regierung für eine Laufzeitverlängerung der Reaktoren Doel 4 und Tihange 3: Welche Prüfungen und Entscheidungen stehen nun in Belgien an?
Wieder einmal jährt sich am 11. März der Reaktorunfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi. Noch immer sind jeden Monat mehrere tausend Arbeiter auf dem Anlagengelände tätig – in erster Linie, um den Rückbau der zerstörten Reaktoren vorzubereiten. Anlässlich des Jahrestages blicken wir in diesem Beitrag auf die wesentlichen Ereignisse und Entwicklungen des letzten Jahres zurück.
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine stellt die GRS an dieser Stelle Informationen zu den ukrainischen Kernkraftwerken (KKW) und sonstigen kerntechnischen Einrichtungen bereit. Fachleute der GRS stehen in kontinuierlichem Austausch mit ihren ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, um aktuelle Informationen zur Einschätzung der Lage zu erhalten. Dieser Beitrag wird fortlaufend aktualisiert, soweit neue Informationen vorliegen. Änderungen zur Vorversion sind in kursiver Schrift hervorgehoben.