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Hände eiern Frau tippen auf einer Tastatur, im Hintergrund liegen Unternehmensdaten in Form von Diagrammen.

Zahlen und Fakten

Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH ist seit 1977 Deutschlands zentrale Fachorganisation auf dem Gebiet der nuklearen Sicherheit.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich täglich in der GRS. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen – von Ingenieurwissenschaften über Physik, Geologie, Chemie und Meteorologie bis hin zu Informatik und Rechtswissenschaften.

Kompetenzen und Leistungen

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforschen und begutachten Fragestellungen aus den Bereichen Reaktorsicherheit, Stilllegung und Rückbau, Zwischenlagerung, Endlagerung, Sicherung, Strahlenschutz, Umwelt und Energie

Wir bearbeiten jährlich rund 450 Vorhaben. Die Ergebnisse unserer Arbeit haben wir im vergangenen Jahr in zahlreichen Forschungsberichten und wissenschaftlichen Veröffentlichungen festgehalten, die zu einem großen Teil in unserer Publikationsdatenbank zu finden sind. Ein weiteres Ergebnis unserer Arbeit sind unsere Simulationscodes, mit denen sich beispielsweise das Verhalten von Kernkraftwerken bei Störfällen oder verschiedene Vorgänge in Endlagern darstellen lassen. Die Rechenprogramme werden aktuell von mehr als 170 Instituten aus 40 Ländern genutzt. 

678 Forschungsprojekte in 2019
370

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

aus 17 Ländern

678 Forschungsprojekte in 2019
80

Forschungsberichte

im Jahr 2021

678 Forschungsprojekte in 2019
230

Institutionen

aus 48 Ländern nutzen unsere Simulationscodes

678 Forschungsprojekte in 2019
4

Standorte

in Köln, Berlin, Braunschweig und Garching

Finanzierung und Gesellschafter

Die GRS ist ein gemeinnütziges Unternehmen. Wir finanzieren uns im Wesentlichen durch öffentlich geförderte Forschungsprojekte und Gutachten. Das jährliche Auftragsvolumen liegt derzeit bei rund 50 Millionen Euro. 

Gesellschafter der GRS sind die Bundesrepublik Deutschland (46 %), die Technischen Überwachungs-Vereine (TÜV) (46 %), das Land Nordrhein-Westfalen (4 %) und der Freistaat Bayern (4 %).

Gremien, Kooperationen und Zusammenarbeit

Wir pflegen wissenschaftliche Kooperationen mit Behörden, Fachorganisationen und Hochschulen in mehr als 25 Ländern. Unsere Expertinnen und Experten arbeiten in zahlreichen Gremien und Arbeitsgruppen mit, darunter auf nationaler Ebene in der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK), Entsorgungskommission (ESK) und Strahlenschutzkommission (SSK) des Bundesumweltministeriums. Auf internationaler Ebene sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GRS vertreten in den Arbeitsgruppen der Internationale Atomenergieorganisation (IAEA), der Nuclear Energy Agency der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD NEA) und der Western European Nuclear Regulators Association (WENRA). Daneben ist die GRS Mitglied im European Technical Safety Organisations Network (ETSON) der technischen Sicherheitsorganisationen Europas.