Meldungen und Pressemitteilungen
Die GRS bemüht sich um eine verständliche und sorgfältige Kommunikation. Unsere Ansprüche an die Verständlichkeit und Qualität der Informationen orientieren sich an den Leitlinien einer guten Wissenschaftskommunikation.
Anlässlich des vierten Jahrestages des Reaktorunfalls in Fukushima veröffentlicht die GRS die vierte, vollständig überarbeitet Version ihres Berichts „Fukushima Daiichi 11. März 2011 ‒ Unfallablauf, radiologische Folgen“. Der Bericht gibt einen Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zu Ursachen und Ablauf des Unfalls. Darüber hinaus zeigt er auf, welche Arbeiten in den letzten Jahren am Standort durchgeführt wurden und wie sich die radiologische Situation vor Ort entwickelt hat.
Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) veranstaltet am 26. und 27. Februar in Berlin das “GRS Fachgespräch 2015“. Im Mittelpunkt der Fachtagung steht die Auswertung von Betriebserfahrung. Fachleute der GRS stellen vor rund 130 Vertretern von Behörden, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Gutachterorganisationen und der Industrie aktuelle Arbeiten und Forschungsergebnisse vor.
Die Stromversorgung ist der Dreh- und Angelpunkt moderner Industriegesellschaften. Was aber passiert in Kernkraftwerken, wenn es im Stromnetz zu Störungen oder zu Ausfällen kommt? Auch dann müssen Brennelemente gekühlt, Überwachungsanlagen und weitere sicherheitsrelevante Systeme mit Energie versorgt werden.
Die Frage nach der sicheren Entsorgung nuklearer Abfälle steht im Mittelpunkt des diesjährigen EUROSAFE Forums, das am 4. und 5. November 2013 in Köln stattfindet. Mehr als 350 Vertreter von Forschungs- und Sachverständigenorganisationen, Behörden, der kerntechnischen Industrie und von Nichtregierungsorganisationen aus dem In- und Ausland werden hierzu im Gürzenich in Köln erwartet.
Der prognostizierte Meeresspiegelanstieg als Folge des Klimawandels und die daraus resultierende Versalzung des Grundwassers in Küstennähe stellt die regionalen Trinkwasserversorger vor große Herausforderungen. Forscher und Fachleute aus der Wasserwirtschaft entwickeln deshalb im Projekt „NAWAK“ neue Strategien, um die Wasserversorgung in den Küstenregionen entlang der Nordsee langfristig zu gewährleisten. Der Startschuss fiel heute im Trink- und Abwasserzentrum des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) in Oldenburg.
Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH hat an ihrem Hauptsitz in Köln ihr neues Notfallzentrum fertiggestellt.
Am 16. Januar 2013 haben die führenden deutschen Institutionen der Endlagerforschung in Berlin die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung (DAEF) ins Leben gerufen. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, einen Beitrag zur Endlagerung radioaktiver Abfälle zu leisten und Forschungsarbeiten effektiver zu gestalten.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), die DBE TECHNOLOGY GmbH, die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) und das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) entwickeln im Projekt VIRTUS derzeit das erste virtuelle Untertagelabor der Welt.