Meldungen und Pressemitteilungen
Die GRS bemüht sich um eine verständliche und sorgfältige Kommunikation. Unsere Ansprüche an die Verständlichkeit und Qualität der Informationen orientieren sich an den Leitlinien einer guten Wissenschaftskommunikation.
![Hochwasser an einem deutschen Fluss mit dem einem Warnschild](/sites/default/files/styles/list_teaser/public/2024-06/iStock_15385013_LARGE_ollo.jpg)
Kernkraftwerke müssen gegen die Auswirkungen extremer Naturereignisse wie Starkregen, Flusshochwasser, Flutwellen oder Sturmfluten ausgelegt sein.
Die Ausschreibung zum zweiten Nuclear Innovation Prize ist gestartet. Bis zum 15. Oktober 2024 können Fachleute Innovationen aus dem kerntechnischen Bereich einreichen.
Die EU-Kommission hat eine Ergänzung des Euratom-Arbeitsprogramms 2023-2025 veröffentlicht.
Die GRS veranstaltet einmal jährlich den SEDS-Workshop zur Sicherheit der längerfristigen trockenen Zwischenlagerung von bestrahlten Brennelementen. Ziel ist es dabei, Expertinnen und Experten zusammenzubringen und aktuelle Entwicklungen und Themen vorzustellen und zu diskutieren.
![Ausflug zu EWN](/sites/default/files/styles/list_teaser/public/2024-04/Ausflug_GRS_PT_EWN.jpg)
Mehr als 100 Forschende sind vom 9. bis 11. April 2024 zum diesjährigen Seminar für das Förderprogramm FORKA - Forschung für den Rückbau kerntechnischer Anlagen des Bundesforschungsministeriums (BMBF) nach Berlin gekommen, um neben dem wissenschaftlichen Diskurs neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
![Das Kernkraftwerk Tschernobyl von fern fotografiert mit dem New Safe Confinementt](/sites/default/files/styles/list_teaser/public/2024-04/iStock-1487841408_editorial_use_only.jpg)
Am 26. April 1986 ereignete sich im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl der bislang schwerste Reaktorunfall seit Beginn der Kernenergienutzung. Wegen einer Reihe von Bedienfehlern und den Besonderheiten des Reaktortyps stieg die Leistung stark an, das Kühlmittel verdampfte schlagartig; der Reaktorkern wurde zerstört. Der Reaktor explodierte und fing Feuer. Dabei gelangten rund acht Tonnen radioaktiver Brennstoff in die Umwelt. Bis heute besteht eine in einem Umkreis von 30 Kilometern gebildete Sperrzone. Was vor Ort im letzten Jahr passierte und wie die GRS die Arbeiten am Standort unterstützt hat, erzählt der folgende Beitrag.
![Lagerbecken in La Hague](/sites/default/files/styles/list_teaser/public/2024-03/La-Hague_Aufmacherbild.jpg)
Letzte Woche bestätigte der Élysée-Palast, dass die französische Wiederaufarbeitungsanlage La Hague ausgebaut werden soll. In dem Zusammenhang seien umfangreiche Investitionen vorgesehen. Bereits seit 2020 gibt es Pläne, ein weiteres Lagerbecken auf dem Anlagengelände zu errichten. In La Hague befinden sich noch radioaktive Abfälle aus Deutschland, die möglicherweise noch dieses Jahr zurückgeführt werden.
![Wassertanks in Fukushima](/sites/default/files/styles/list_teaser/public/2024-03/Aufmacherbild_13-Jahre-Fukushima.jpg)
Am 11. März 2011 kam es in Japan in Folge des Tohoku-Erdbebens und des dadurch ausgelösten Tsunamis zur schwersten Reaktorkatastrophe seit Tschernobyl: Die Blöcke 1 bis 4 des Kernkraftwerks (KKW) Fukushima Daiichi wurden durch Explosionen oder Kernschmelzen zerstört, aufgrund der Freisetzungen mussten mehr als 146.000 Menschen evakuiert werden.
![Eine Frau hält ein Handy in der Hand, auf dem die neue GRS-App Radon-Dosis zu sehen ist](/sites/default/files/styles/list_teaser/public/2024-03/StartBanner_2816x1584_RadonApp.jpg)
In Deutschland leben rund 1,1 Millionen Menschen in sogenannten Radon-Vorsorgegebieten. In diesen Regionen ist in deutlich mehr Gebäuden als im bundesweiten Durchschnitt eine hohe Radon-Konzentration zu erwarten. Die neue GRS-App „Radon Dosis“ schätzt auf Basis gemessener oder geschätzter Radon-Werte die persönliche Strahlendosis am Wohn- und Arbeitsort.
![Dr. Stephan Theimer bei einer Werksabnahme](/sites/default/files/styles/list_teaser/public/2024-02/20221214_110419_bearbeitet.jpg)
Seit der Annexion der Krim 2014 arbeitet die GRS mit ukrainischen Partnern zusammen, um die Sicherung kerntechnischer Einrichtungen im Land zu stärken. Die Projekte werden vom Auswärtigen Amt (AA) gefördert. Dr. Stephan Theimer, der eines dieser Projekte leitet, spricht in unserem Interview unter anderem über Herausforderungen, die der Krieg für den Arbeitsalltag mit sich bringt, was die derzeitige Situation für die Sicherung der Anlagen bedeutet und was er sich für die zukünftige Zusammenarbeit wünscht.