(GRS 270) Strahlenschutzaspekte gängiger Abbau- und Dekontaminationstechniken

Jörg Kaulard, Boris Brendebach, Erik Strub

Die Stilllegung und der Abbau stellen die letzte Phase im Lebenszyklus einer kerntechnischen Anlage dar, die gegenüber dem Betrieb neue Herausforderungen an den Betreiber der Anlage stellt. Während der Betrieb einer kerntechnischen Anlage durch einen „statischen“ oder sich nur langsam ändernden Anlagenzustand gekennzeichnet ist, unterliegt eine kerntechnische Anlage in Stilllegung und vor allem im Abbau ständigen Änderungen. Diese Änderungen stellen hohe Anforderungen an die Planungs- und Überwachungsprozesse, denn auch während Stilllegung und Abbau einer kerntechnischen Anlage sind die kerntechnische Sicherheit der Anlage und der Strahlenschutz des Personals und der Bevölkerung zu jeder Zeit zu gewährleisten.