(GRS-A-3515) Verifikation von Zuverlässigkeitsdaten für Personalhandlungen und Datenverbreiterung im Rahmen der PSA

W. Preischl

Die Methodik der probabilistischen Sicherheitsanalyse (PSA) erfordert Weiterentwicklungen, zu denen an erster Stelle auch die Bereitstellung und die Validierung vorhandener Schätzwerte zur Bewertung der menschlichen Zuverlässigkeit zählen. Die Dringlichkeit dieser Weiterentwicklungsaufgaben ergibt sich daraus, dass probabilistische Sicherheitsanalysen einerseits zentrale Bedeutung für die Sicherheitsbewertung durch Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden haben, die Genauigkeit dieser Analysen andererseits aber Einschränkungen unterliegt, zu denen auch die Grenzen vorhandener Methoden für die Bewertung menschlicher Zuverlässigkeit beitragen.