(GRS 440) Generation of Integral Experiment Covariance Data and their Impact on Criticality Safety Validation

M. Stuke, E. Peters, F. Sommer

Mögliche Quantifizierungen statistischer Abhängigkeiten in Daten kritischer Experimente und dessen Berücksichtigung bei Validierungsverfahren, ist in der Literatur von verschiedenen Gruppen erörtert worden und ist zur Zeit eine aktiv geführte Diskussion in der Expertengruppe zur Unsicherheitsanalyse für die Sicherheitsprüfung Expert Group on Uncertainty Analysis for Criticality Safety Assessment (UACSA) des OECD- NEAAusschuss für Nuklearwissenschaften, dem Nuclear Science Committee. Letzterer erstellt und publiziert die frei verfügbaren experimentellen Daten im International Handbook of Evaluated Criticality Safety Benchmark Experiments, ICSBEP. Die meisten Experimente wurden als Serie durchgeführt und teilen sich einige der experimentellen Komponenten, was zu Korrelationseffekten in den Ergebnissen führen kann. Die korrekte Betrachtung korrelierter Daten scheint unvermeidbar zu sein, wenn die Anzahl der Experimente in einem Validierungsverfahren begrenzt ist oder man sich nicht auf eine ausreichende Anzahl von unkorrelierten Datensätzen stützen kann, z.B. Daten verschiedener Labors mit verschiedenen Komponenten. Die generelle Bestimmung der Korrelationen und der zugrunde liegenden Kovarianzdaten sowie deren Berücksichtigung in einem Validierungsverfahren liegt im Fokus der folgenden Arbeiten.