(GRS-52) Stand der Risikountersuchungen bei Kernkraftwerken – 6. GRS-Fachgespräch, Nov. 1982

Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS)

Risikostudien haben sich in der Reaktorsicherheitstechnik zu einem wichtigen Handwerkszeug entwickelt. Sie geben die Möglichkeit – und darin liegt ihr größter Nutzen –, die Ausgewogenheit des Sicherheitskonzepts zu überprüfen und zu verbessern. Dabei zeigen sie häufig auch Wege, die materiellen Mittel gezielter zu verwenden, Dies ist gerade in einer Zeit knapper Finanzen von sehr großer Bedeutung.

Die Vorträge dieses Fachgespräches widmen sich drei Themenkreisen: 

  • Risikoorientierte Analyse zum SNR-300;
  • Fortführung der deutschen Risikostudie, der sogenannten Phase B, für die der KWU-Druckwasserreaktor Modell steht;
  • Versuch einer systematischen Sicherheitsphilosophie, gekennzeichnet durch das Schlagwort "Safety Goals".