(GRS 558) Nukleare Sicherheit im Ausland - Reaktorkonzepte, Baulinien und Wissensplattformen

W. Richter et al.

Im BMU-Vorhaben 4717R01520 mit einer Laufzeit vom 19.07.2017 bis 31.05.2020 hat die GRS ihre Arbeiten zur Analyse und Bewertung der nuklearen Sicherheit, des Strahlenschutzes sowie zur Wirksamkeit regulatorischer Systeme im Ausland fortgeführt. Dies erfolgte sowohl durch eigene wissenschaftlich-technische Untersuchungen als auch durch die Beteiligung an internationalen Aktivitäten zu Fragen der Gewährleistung der nuklearen Sicherheit im Ausland sowie durch die Verfolgung der Entwicklung ausgewählter neuer Reaktorkonzepte und der regulatorischen Rahmenbedingungen. Das Zusammentragen, Erarbeiten, Weiterentwickeln und Vorhalten des erforderlichen Wissens zur nuklearen Sicherheit (NuSi) im Ausland (insbesondere in Osteuropa) wurde systematisch fortgesetzt.
Weitere Schwerpunkte der Arbeiten im Vorhaben waren die Anpassung und Pilot-Anwendung moderner Analysemethoden und -programme der GRS an Reaktorbaulinien bzw. -anlagen russischen Designs, in der Regel gemeinsam mit kompetenten Partnerorganisationen aus den jeweiligen Ländern, sowie die konzeptionelle Weiterentwicklung von Methoden des Wissensmanagements und von Kooperationsplattformen. Die letztgenannten Arbeiten umfassten ebenfalls die Pilot-Erprobung ausgewählter geeigneter Instrumente zum Wissensmanagement.
Im vorliegenden Abschlussbericht werden die Ergebnisse zusammenfassend dargestellt die in den 17 Arbeitspaketen des Vorhabens erzielt wurden.