(GRS-741) Mikrostrukturbasierte Ermittlung der maximalen Einsatzdauer für korrosionsermüdungsbeanspruchte Werkstoffe und Komponenten der Kernenergie (MibaLeb II) – Teilvorhaben: Erweiterung der Berechnungsverfahren

K. Heckmann, J. Arndt, J. Sievers

Im Rahmen des Vorhabens RS1594E (Teilprojekt des Verbundvorhabens MibaLeb II) wurden Beiträge zur Entwicklung einer Verfahrensweise zur Restlebensdauerbewertung von im Betrieb gealterten metallischen Kernkraftwerkskomponenten erarbeitet. Die Partner im Verbundvorhaben waren der Lehrstuhl für Werkstoffprüftechnik (WPT) der Technischen Universität Dortmund, das Fachgebiet Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung (WWHK) der Hochschule Kaiserslautern, der Lehrstuhl für zerstörungsfreie Prüfung und Qualitätssicherung (LZfPQ) der Universität des Saarlandes und die Materialprüfungsanstalt (MPA) der Universität Stuttgart.

Im Arbeitsschwerpunkt Simulationen zum Anriss in Ermüdungsproben hat die GRS Untersuchungen zum Lastabfall und der Anrissgröße bei dehnungsgeregelten Ermüdungsproben durchgeführt. Bei der generischen Studie zeigte sich, dass die Extensometerdehnungen stark von der Position des Extensometers relativ zum Anriss und der Länge des Extensometers abhängen.