GRS-Jahresbericht 2005/2006

Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS)

Die GRS kann wieder erhebliche Fortschritte bei der Klärung sicherheitstechnischer Fragen zur Reaktorsicherheit und Entsorgung anhand repräsentativer Projekte verzeichnen. Dies ist insofern bemerkenswert, da sie in den letzten Jahren etliche Hürden nehmen musste. Vor allem die über viele Jahre stetige Abnahme der Forschungsmittel des Bundes, die aktuell jedoch wieder eine leicht steigende Tendenz aufweisen, die offene Situation bei der Endlagersuche, das verstärkte altersbedingte Ausscheiden von erfahrenem Personal stellte die GRS immer wieder vor neue Herausforderungen. Gleichwohl ist es im Einvernehmen mit unseren Gesellschaftern und unserem Aufsichtsrat gelungen, die GRS mittelfristig in ihrer personellen Ausstattung zu stabilisieren und dadurch ihre fachliche Kompetenz zu sichern, zum Teil sogar auszubauen.