Wiederaufbereitung

Bei der Wiederaufbereitung werden Uran, Plutonium und andere Spaltprodukte, die in den abgebrannten Brennelementen enthalten sind, in wiederverwertbare Anteile und radioaktiven Abfall getrennt. Das geschieht in speziellen Anlagen, wie es sie beispielsweise in La Hague (Frankreich) oder Sellafield (Großbritannien) gibt. Der radioaktive Abfall wird zwischen- bzw. endgelagert. Aus den wiederverwertbaren Anteilen kann ein sogenanntes Mischoxid hergestellt werden, das für die Herstellung von MOX-Brennelementen genutzt werden kann.

Die Wiederaufbereitung war bis ins Jahr 2005 in Deutschland gesetzlich verpflichtend, ist seitdem aber verboten.