(GRS 178) Mobilitätsdatenbank Amanda

Jörg Mönig, Thomas Brasser, Anne Engels, Marianne Hegemann, Christoph Klinger, Michael Veerhoff

Ziel des Vorhabens war es, die bei den am Vorhaben beteiligten Institutionen vorliegenden Ergebnisse und Daten physikochemischer Experimente zum Freisetzungsverhalten von Schadstoffen aus Abfällen zusammenzustellen, zu validieren und in einer sogenannten Mobilitätsdatenbank (Abfallmobilitäts-Analysendatenbank, AMANDA) zu erfassen. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Versuchen, in denen die Schadstoffmobilisation experimentell untersucht wurde und damit Größen ermittelt wurden, die zur Beschreibung des Stofftransportes auf dem Wasserpfad in der Geo- und Biosphäre benötigt werden. Dabei sollte nicht ein vollständiges Kataster aller in Deutschland veröffentlichten Mobilitätsdaten erstellt werden. Vielmehr sollten Grundlagen geschaffen werden, um derartige experimentelle Daten, die auch bei anderen umweltbezogenen Fragestellungen relevant sein können, in systematischer Weise vollständig zu erfassen und einer wissenschaftlichen Auswertung zugänglich zu machen.