Auswahl aktueller Projekte
Wir haben eine Auswahl an Projekten aus unseren Themengebieten Reaktorsicherheit, Stilllegung und Rückbau, Zwischenlagerung, Endlagerung, Sicherung, Strahlenschutz und Umwelt und Energie zusammengestellt, damit Sie sich einen Eindruck machen können, wie unsere Arbeit als Forschungs- und Gutachterorganisation konkret aussieht.
Das Projekt zielte darauf ab, Methoden für die Analyse des Brennstabverhaltens zu entwickeln.
Die GRS hat von 2013 bis 2016 im Auftrag des Bundesforschungsministeriums (BMBF) die veränderte Situation der Wasserwirtschaft in Deutschland untersucht. Gemeinsam mit vier deutschen Wasserversorgern, dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und der TU Braunschweig entwickeln die Wissenschaftler Strategien für Wasserversorger, um sich an die erwarteten Änderungen anzupassen und unser Trinkwasser langfristig zu sichern.
Die GRS beobachtet in ihrem Forschungsprojekt ZIESEL die Bewegung von Wasser und Gas und der darin vorhandenen radioaktiven Stoffe in Endlagern.
Die GRS hat sich von 2011 bis 2013 in dem Forschungsvorhaben „Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben“ (VSG) zusammen mit acht weiteren Projektpartnern mit verschiedensten Fragen zum Standort Gorleben und zu grundsätzlichen methodischen Fragestellungen der Endlagerung beschäftigt. Gefördert wurde das Vorhaben mit Mitteln des Bundesumweltministeriums (BMU).
Im Verbundvorhaben Geo-Dat sollte eine thermodynamische Datenbasis aufgebaut werden, mit deren Hilfe komplexe geochemische Prozesse in tiefen geothermischen Schichten des norddeutschen Beckens berechnet werden können. Eine besondere Herausforderung bestand in der Modellierbarkeit der druck- und temperaturabhängigen Löslichkeit bestimmter scale-bildender Mineralphasen in hochsalinaren Lösungen.
Die GRS hat von 2011 bis 2013 eine vom Bundesumweltministerium geförderte interdisziplinäre Systemanalyse zur geothermischen Energiegewinnung ‒ kurz „Geo-Sys" ‒ durchgeführt. Die Forscher identifizierten und beschrieben in Geo-Sys im ersten Schritt alle Elemente des Systems „Geothermische Stromerzeugung“.
Die GRS hat zusammen mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), der DBE TECHNOLOGY GmbH und dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) einen Prototyp des ersten virtuellen Untertagelabors der Welt entwickelt.
Die GRS hat mit der „Transportstudie Konrad 2009“ die möglichen radiologischen Auswirkungen von Transporten radioaktiver Abfälle zum Endlager Konrad untersucht und bewertet. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Transporte zu keinem relevanten radiologischen Risiko für Mensch und Umwelt führen.
Das Programmpaket RepoTREND wird von der GRS entwickelt, um es als leistungsfähiges Werkzeug zur Analyse der Langzeitsicherheit von Endlagern für radioaktive Abfälle einzusetzen.
Hauptziel von THEREDA ist die Erstellung einer umfassenden und konsistenten thermodynamischen Referenzdatenbasis für geochemische Modellrechnungen. Dabei fokussieren die Arbeiten auf die besonderen Bedingungen im Nahfeld eines Endlagers für radioaktive Abfälle in Deutschland.