(GRS 123) Weiterentwickelte Modellansätze chemischer und physikalischer Effekte im Grubengebäude eines Endlagers im Salinar

B. Boese, D. Buhmann, R.-P. Hirsekorn, R.Storck, C. Tix

Die Entwicklung des Instrumentariums für die Analyse der Langzeitsicherheit eines Endlagers in tiefen geologischen Formationen wurde Anfang der achtziger Jahre im Projekt Sicherheitsstudien Entsorgung (PSE) begonnen und seit 1984 vom GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH weitergeführt. Im Juli 1995 ist dieser Aufgabenbereich von der GSF zur Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH übergegangen.
 
Die vorliegenden Abschlussberichte dokumentieren die Ergebnisse des sonderfinanzierten Vorhabens des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BMFT) – heute Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) – in der Zeit vom 01.09.1991 bis 31.12.1995 unter dem Förderkennzeichen 02 E 8522 3. In diesem Vorhaben wurden die Verfahren zur Nuklidausbreitung im Deckgebirge und zur Nuklidfreisetzung aus dem Grubengebäude weiterentwickelt. Die Ergebnisse sind in den folgenden Berichten niedergelegt:
 
• GRS-122 Das Programmpaket EMOS zur Analyse der Langzeitsicherheit eines Endlagers für radioaktive Abfälle. Version 5• GRS-123 Weiterentwickelte Modellansätze chemischer und physikalischer Effekte im Grubengebäude eines Endlagers im Salinar• GRS-124 Das eindimensionale Transportprogramm CHET1 unter Berücksichtigung der Sorption nach dem Kd-Konzept• GRS-125 Das eindimensionale Transportprogramm CHET2 unter Berücksichtigung nichtlinearer, elementspezifischer Gleichgewichtssorption