(GRS 142) Realistische Abschätzung der Strahlenschädigung von Steinsalz bei Einlagerung von HAW in Bohrlöchern
J. Mönig
Der Bericht fasst die Fortentwicklung des Kenntnisstandes seit 1993 zur Bildung von Strahlenschäden in Alkalihalogeniden zusammen. Bei hohen y-Dosen können Strahlenschäden gebildet werden, wobei im Kristallgitter Chlorgas und metallisches Natrium in kolloidaler Form entstehen. Begleitet wird dieser Prozess durch die Speicherung von Energie. Von potentieller Bedeutung ist dieser Vorgang bei der Endlagerung von wärmeentwickelnden, hochradioaktiven Abfällen im Salinar.