(GRS 318) Auswirkungen von Partitionierung und Transmutation auf Endlagerkonzepte und Langzeitsicherheit von Endlagern für Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle

W. Bollingerfehr (DBETEC), D. Buhmann (GRS), W. Filbert (DBETEC), J. Mönig (GRS)

Durch die Abtrennung (Partitionierung) langlebiger Radionuklide (vor allem der Aktiniden) und deren anschließender Transmutation in überwiegend kurzlebigere Radionuklide ließe sich im Prinzip von Anfang an das Aktivitätsinventar in einem Endlager für Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle vermindern. Ob und in welchem Maße sich damit auch die potenziell von diesem Endlager ausgehenden langzeitigen Auswirkungen verringern lassen und welche weiteren endlagerungsbezogenen Aspekte bei einer umfassenden Bewertung der Technologieoption Partitionierung und Transmutation (P&T) berücksichtigt werden müssen, wird im vorliegenden Bericht betrachtet.