(GRS-818) Einfluss impliziter konventioneller Randbedingungen auf die Freigabe
Im Rahmen des Eigenforschungsvorhabens 3623S52542 wurden die Auswirkungen von spezifischen im nationalen Recht verankerten Randbedingungen auf die Stoffströme aus der uneingeschränkten Freigabe untersucht. Bereits identifizierte Beispiele für solche Einflüsse aus dem konventionellen Regelbereich auf die Stoffströme freigegebenen Materials waren beispielsweise Auswirkungen von nationalem Recht (z. B. Bundesbodenschutz) auf den Umgang mit Bodenaushub im Vergleich zu den Szenarien der SR-44 oder Verbrennung nach uneingeschränkter Freigabe nach SR-44 (in Hinblick auf Stäube und Filterwechsel). In Bezug auf den Bodenaushub ergeben sich weder aus dem Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodschG) und Bundes-Bodenschutzverordnung (BBodschV), noch dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrWG) Restriktionen bei der uneingeschränkten Freigabe als Feststoff.