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Gut zehn Jahre nach dem Nuklearunfall von Fukushima steht der Atomausstieg in Deutschland kurz vor seinem Abschluss: Noch in diesem Jahr werden drei Anlagen endgültig vom Netz genommen, die letzten drei bis Ende des kommenden. Doch die Kernkraftwerke (KKW) werden längst nicht überall abgeschaltet – weltweit werden ganz unterschiedliche Wege hinsichtlich der Nutzung der Kernenergie zur Stromerzeugung eingeschlagen.

Brennelemente enthalten den Kernbrennstoff, der in einem Kernkraftwerk (KKW) kontrolliert gespalten wird. Nach einiger Zeit sind die Brennelemente „abgebrannt“ und sie werden durch neue ersetzt. Die abgebrannten Brennelemente sind hochradioaktiver Abfall und sollen in Deutschland in tiefen geologischen Formationen endgelagert werden. Bis ein solches Endlager gefunden ist, werden die Brennelemente in speziellen Transport- und Lagerbehältern (TLB) in sogenannten Zwischenlagern verwahrt.