Workshop Wasserstoff-Sicherheit
Um die Energiewende voranzubringen, wird neben dem Ausbau der Erneuerbaren Energien ein schneller Markthochlauf bei Wasserstoff-Erzeugung, Transport und Anwendung angestrebt. Dieser Markthochlauf geht derzeit insbesondere einher mit Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Umsetzung einer Serienfertigung von Elektrolyseuren. Bei Fragen der Sicherheit wird üblicherweise auf das bestehende Regelwerk verwiesen. Da der Umgang mit Wasserstoff und die Technologien zur Wasserstoff-Erzeugung nicht neu sind, geht man davon aus, dass durch die Einhaltung der bestehenden Regelwerke die Anlagen ausreichend sicher sind. Aber ist das wirklich so? Decken die bestehenden technischen Regelwerke alle derzeitigen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Wasserstofferzeugung und -nutzung in allen notwendigen Facetten ab, um die Sicherheit zu gewährleisten?
Dieser Experten-Workshop soll die Möglichkeit bieten, sich über die Sicherheit bei Wasserstofferzeugung und -nutzung auszutauschen sowie offene Fragestellungen und Lücken im Regelwerk zu identifizieren. Hierzu sind sowohl Impulsvorträge als auch ein offener Austausch mit allen Teilnehmenden geplant.
PROGRAMM
9:00 | Begrüßung | CARMEN e.V., GRS |
9:10 | Regelwerk bei Wasserstoff-Anwendungen – ein Schweizer Käse? | Dieter Drews, TÜV Rheinland |
9:35 | Offene Fragestellungen bei der Sicherheit von H2-Anwendungen aus Sicht der BAM | Kai Holtappels, BAM |
10:00 | Sicherheitstechnische Einstufung – Ein Vergleich zwischen H2-Anwendungen und anderen Industriezweigen | Alexander Horch, HIMA |
10:25 | IT-Security – Ein Buch mit sieben Siegeln? | Sarah Fluchs, Admeritia |
10:50 | Pause | |
11:15 | Offener Austausch zum derzeitigen Stand der Wasserstoff-Sicherheit | |
12:30 | Ende |