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IAEA Konferenz zum Unfall in Fukushima
10 Jahre Fukushima Teil 5: Lessons Learned
04.03.2021

Unsere fünfteilige Reihe „10 Jahre Fukushima“ beleuchtet den Reaktorunfall in Japan aus verschiedenen Perspektiven. Diese Woche stellen wir die Erkenntnisse und Konsequenzen vor, die der Unfall national wie international für den Betrieb und die Aufsicht von Kernkraftwerken mit sich gebracht hat.

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GRS-Experte Martin Sonnenkalb
Fukushima: Interview mit dem GRS-Experten Dr. Martin Sonnenkalb
27.02.2018

Die Sicherheitsforschung für kerntechnische Anlagen ist einer der Arbeitsschwerpunkte der GRS. Insbesondere mit dem Reaktorunfall in Fukushima beschäftigen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit mehreren Jahren. Einer der Fachleute auf diesem Gebiet ist Dr. Martin Sonnenkalb, Leiter der Abteilung Containment. Er und sein Team befassen sich, vereinfacht gesagt, mit den Abläufen, die während Störfällen im Sicherheitsbehälter (Containment) eines Kernkraftwerks ablaufen. Mit ihm sprechen wir anlässlich des 7. Jahrestages des Reaktorunfalls in Fukushima unter anderem darüber, was Aufnahmen aus dem Inneren der Reaktorgebäude mit seiner Arbeit zu tun haben.

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Wassertanks in Fukushima
Fukushima Daiichi und das Wasser
04.07.2023

Heute hat die IAEA in Tokio ihren Abschlussbericht über die geplante Freisetzung der am Kraftwerksstandort Fukushima Daiichi aufbereiteten und in Tanks gelagerten tritiumhaltigen Wässer ins Meer vorgestellt. Die ausstehende Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörde National Regulatory Authority (NRA) wird zeitnah erwartet. Im Juni war ein zweiwöchiger Probebetrieb durchgeführt worden. Insgesamt lagern mittlerweile mehr als 1,3 Millionen Tonnen Wasser in rund 1.000 Tanks auf dem Anlagengelände – der Platz hierfür ist TEPCO zufolge jedoch begrenzt und bald ausgeschöpft.

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Fukushima – Fünf Jahre nach dem Reaktorunfall
07.03.2016

Am 11. März 2016 jährt sich der Reaktorunfall in Fukushima zum fünften Mal. Ein schweres Erdbeben vor der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshu und der dadurch ausgelöste Tsunami verwüsteten 2011 weite Gebiete im Osten Japans und forderten mehr als 20.000 Menschenleben. Am Kernkraftwerksstandort Fukushima Daiichi verursachten das Beben und der Tsunami den fast vollständigen Ausfall der Stromversorgung in nahezu allen der insgesamt sechs Reaktorblöcke. In der Folge kam es zum schwersten Reaktorunfall nach Tschernobyl. Die Höhe der Freisetzungen radioaktiver Stoffe führte dazu, dass der Unfall auf der höchsten Stufe der International Nuclear and Radiological Event Scale (INES 7) eingeordnet wurde.

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Spurensuche – Interview mit dem GRS-Strahlenschutzbeauftragten zu den radiologischen Folgen von Fukushima
12.02.2021

Der Physiker Dr. Thorsten Stahl leitet die Abteilung Strahlen- und Umweltschutz der GRS, ist Strahlenschutzbeauftragter und war Teil des Teams, mit dem die GRS während des Unfalls in Fukushima die Bundesregierung fachlich unterstützt hat. In diesem Interview erklärt er, was die Ermittlung der langfristigen gesundheitlichen Folgen des Unfalls so komplex macht und wie er eine mögliche Einleitung von kontaminiertem Wasser aus radiologischer Sicht einschätzt. (Lesen Sie mehr zu den radiologischen Folgen in Teil 2 unserer Reihe "10 Jahre Fukushima".)

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10 Jahre Fukushima Teil 2: Radiologische Folgen
12.02.2021

Der zweite Teil unserer Reihe „10 Jahre Fukushima“ beschäftigt sich mit den radiologischen Folgen der Ereignisse: Wie stark wurden Anlagengelände und Umgebung kontaminiert? Wie viele Menschen waren wie stark betroffen? Welche langfristigen Auswirkungen hat die Radioaktivität auf die Region und wie sieht die Situation heute aus?

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Bauliche Vorbereitungen an der Stelle, an der die Einleitung der ALPS-Wässer ins Meer erfolgen soll
Tritium, Roboter und Schutzhüllen – Fukushima Daiichi zwölf Jahre nach dem Unfall
09.03.2023

Anlässlich des 12. Jahrestages: ein Überblick über die aktuellen Arbeiten am Standort

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Beginn der Überflutung des Anlagengeländes, aufgenommen von einer Überwachungskamera
10 Jahre Fukushima Teil 1: Unfallablauf - Wegmarken einer Katastrophe
03.02.2021

Der Reaktorunfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi jährt sich dieses Jahres zum zehnten Mal. Unsere Reihe „10 Jahre Fukushima“ lässt den Unfall und seine Auswirkungen in den nächsten Wochen Revue passieren. Den Auftakt bildet ein Überblick über die ersten 10 Tage des Unfalls – begonnen mit dem Erdbeben und dem Tsunami über die vergeblichen Versuche, die Kernschmelzen in mehreren Reaktoren zu verhindern, bis hin zur vorläufigen Stabilisierung der Lage.

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Ein weites Feld – Interview mit dem Strahlenschutzbeauftragten der GRS
16.03.2020

Thorsten Stahl ist promovierter Physiker und Strahlenschutzbeauftragter der GRS. Im Interview erzählt er von seinen Aufgaben, warum die GRS überhaupt einen Strahlenschutzbeauftragten hat und wie er Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hilft, ihre beruflich bedingte Strahlenexposition zu minimieren.

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24/7 auf Abruf bereit – wie die GRS das radiologische Lagezentrum des Bundes unterstützt
14.12.2020

Das Strahlenschutzgesetz hat 2017 den radiologischen Notfallschutz in Deutschland neu organisiert. In diesem Zuge wurde das radiologische Notfallzentrum des Bundes gegründet. Die GRS hat per Gesetz die Aufgabe übertragen bekommen, das radiologische Lagezentrum des Bundes gemeinsam mit dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), dem Bundesamt für die Sicherheit in der nuklearen Entsorgung (BASE) und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bei seiner Arbeit zu unterstützen. Im Interview erläutert der GRS-Experte, Dr. Albert Kreuser, wie die Notfallorganisation in der GRS funktioniert und wie sich er sich mit seinen Kolleginnen und Kollegen auf einen möglichen Einsatz vorbereitet.

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