
Umwelt und Energie
Unsere Aufgabe
Wir leisten mit unserer Arbeit einen Beitrag, Technologien sicherer zu machen und Menschen und Umwelt vor möglichen Schäden zu schützen. Unsere Modelle und Simulationscodes aus der nuklearen Sicherheit nutzen wir auch für Risikoprognosen in anderen Bereichen - zum Beispiel der Ausbreitung des Corona-Virus.
Thematische Schwerpunkte sind für uns der sichere Umgang mit erneuerbaren Energien sowie die sichere Handhabung und Entsorgung von Schadstoffen. Unsere Themenfelder sind:
- Power-to-Gas
- Trinkwasser-Management
- Geothermie
- Umgang mit chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahrenstoffen (CBRN)
- Ausbreitung von Schadstoffen und Viren über Aerosole.
Projekt-Highlights Umwelt und Energie

Quecksilber ist giftig. Trotzdem kommt das Schwermetall weltweit in den verschiedensten Produkten zum Einsatz. Allein für die Herstellung von Amalgam für Zahnfüllungen werden in der EU jährlich 40 Tonnen Quecksilber verarbeitet. Die EU-Kommission will den Verbrauch jetzt weiter einschränken. Wissenschaftler der GRS haben sie dabei unterstützt und die Möglichkeiten hierfür ausgelotet.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der GRS haben im Rahmen des Forschungsprojekts AeroCoV das für die Analyse von Stör- und Unfällen in Containments von Kernkraftwerken entwickelte und validierte Simulationsprogramm COCOSYS erstmals für die Berechnung der Ausbreitung von SARS-CoV-2-Aerosolen angewendet.

Die GRS hat zusammen mit Partnern der Bergische Universität Wuppertal (BUW), der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) und von Uniper Energy Storage GmbH (UST) aktuell im Verbundprojekt „Portal Green“ Leitfäden zu technischen und genehmigungsrechtlichen Anforderungen für den Bau und Betrieb von Power-to-Gas-Anlagen und für ihre Nutzungszweige entwickelt.