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C. Bläsius, J. Arndt, L. Bahr, J. Sievers
I. Bakalov, S. Schwarz, M. Sonnenkalb
M. Sogalla, U. Büttner, H. Schnadt
M. Behler, L. Gallner, V. Hannstein et al.
M. Heinrich, M. Walter, J. Oldenburg et al.
C. Bläsius, J. Arndt, J. Sievers

Um den sicheren Betrieb von technischen Einrichtungen wie beispielsweise Kernkraftwerken (KKW) zu gewährleisten, ist es wichtig, mögliche Risikofaktoren kontinuierlich zu ermitteln und zu analysieren. Neben der technischen Sicherheit ist der sogenannte Human Factor, also der menschliche Einfluss und Beitrag, für den sicheren Betrieb von Anlagen von entscheidender Bedeutung. Menschlich-organisatorische Aspekte sind daher ein nicht zu unterschätzender Aspekt der Sicherheitsforschung. Wissenschaftler der GRS haben nun in einer Studie organisatorische Faktoren identifiziert, die die Anlagensicherheit negativ beeinflussen können. Damit sind spezifische Eigenschaften gemeint, welche die Struktur der Organisation (Aufbauorganisation), die Organisation der Tätigkeiten und Prozesse (Ablauforganisation) sowie die Unternehmenskultur betreffen.
Anlässlich des vierten Jahrestages des Reaktorunfalls in Fukushima veröffentlicht die GRS die vierte, vollständig überarbeitet Version ihres Berichts „Fukushima Daiichi 11. März 2011 ‒ Unfallablauf, radiologische Folgen“. Der Bericht gibt einen Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zu Ursachen und Ablauf des Unfalls. Darüber hinaus zeigt er auf, welche Arbeiten in den letzten Jahren am Standort durchgeführt wurden und wie sich die radiologische Situation vor Ort entwickelt hat.