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Was passiert bei einem Netzausfall?

Der Einmarsch russischer Truppen auf das Staatsgebiet der Ukraine Ende Februar 2022 wirkt sich auch auf den sicheren Betrieb kerntechnischer Anlagen in der Ukraine aus. Insbesondere das Kernkraftwerk (KKW) Saporischschja, das seit dem 04.03.2022 von russischen Truppen besetzt ist, war immer wieder Kampfhandlungen ausgesetzt, wobei das Anlagengelände sowie nicht sicherheitsrelevante Teile der Anlage beschädigt wurden. Als Folge solcher Kampfhandlungen wurde bereits mehrfach die Anbindung des KKW an das Stromnetz unterbrochen. Ein solches Szenario, das die Sicherheit eines KKW gefährden kann, ist auch für die anderen in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke vorstellbar, wenn nämlich das Landesnetz der Ukraine oder Teile davon zusammenbrechen bzw. das KKW seine Netzanbindung verlieren sollte.

GRS veröffentlicht aktualisierte Auflage ihres Fukushima-Berichts
08.03.2016

Anlässlich des fünften Jahrestages des Reaktorunfalls in Fukushima veröffentlicht die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) die fünfte, vollständig überarbeitete Version ihres Berichts „Fukushima Daiichi 11. März 2011 ‒ Unfallablauf, radiologische Folgen“. Der Bericht gibt einen Überblick über den bis Anfang 2016 erreichten Kenntnisstand zu Ursachen und Ablauf des Unfalls.

Pressemitteilung
KKW Riwne
Nukleare Sicherheit in der Ukraine: Simulationen und Szenarien schwerer Unfälle von WWER-Reaktoren
14.11.2023

Mehr als 30 Druckwasserreaktoren vom russischen beziehungsweise sowjetischen Typ WWER (Wasser-Wasser-Energie-Reaktor) werden derzeit in Ost- und Mitteleuropa betrieben, einige neue Anlagen befinden sich in Bau. So hat Mochovce-3 im Oktober 2023 den kommerziellen Betrieb in der Slowakei aufgenommen. Nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine und die Tatsache, dass das Kernkraftwerk (KKW) Saporischschja Schauplatz des Kriegsgeschehens wurde, haben gezeigt, dass auch in Deutschland technisches Wissen über diesen Anlagentyp nach wie vor benötigt wird, um beispielsweise Risiken einschätzen zu können. Fachleute bei der GRS sind deshalb an zahlreichen, auch internationalen Forschungsprojekten zu WWER-Reaktoren beteiligt.

Meldung
GRS-Jahresbericht 2010/2011
01.01.2011

Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH

Geschäftsbericht/Jahresbericht
Hochenergie-Teilchen aus dem Weltraum, kosmische Strahlen. 3D-Rendering
Kosmische Teilchen ermöglichen den Röntgenblick
20.01.2022

Fachleute der GRS entwickeln Rechencode, mit dem myonen-radiographische Aufnahmen simuliert werden können, um zu prüfen, inwieweit sich die Methode zur Untersuchung von Lagerbehältern für abgebrannte Brennelemente eignet

Pressemitteilung
Tsunamiwelle Kernkraftwerk Fukushima
10 Jahre Fukushima
09.03.2021

Am 11. März 2011 ereignete sich vor der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshū das schwerste Erdbeben seit Beginn entsprechender Aufzeichnungen in Japan. Das Beben und vor allem der dadurch verursachte Tsunami verwüsteten weite Gebiete im Osten Japans und führten zu einer enormen Zahl an Opfern: Zehn Jahre nach der Tragödie verzeichnen verschiedenen offizielle Statistiken rund 20.000 Todesopfer, mehr als 2.500 Menschen gelten mit Stand Dezember 2020 noch als vermisst. Schätzungen zufolge wurden rund eine Million Gebäude zerstört oder beschädigt.

Meldung
GRS Jahresbericht 2012
01.01.2012

GRS

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