Meldungen und Pressemitteilungen
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Die Frage nach der sicheren Entsorgung nuklearer Abfälle steht im Mittelpunkt des diesjährigen EUROSAFE Forums, das am 4. und 5. November 2013 in Köln stattfindet. Mehr als 350 Vertreter von Forschungs- und Sachverständigenorganisationen, Behörden, der kerntechnischen Industrie und von Nichtregierungsorganisationen aus dem In- und Ausland werden hierzu im Gürzenich in Köln erwartet.
Der prognostizierte Meeresspiegelanstieg als Folge des Klimawandels und die daraus resultierende Versalzung des Grundwassers in Küstennähe stellt die regionalen Trinkwasserversorger vor große Herausforderungen. Forscher und Fachleute aus der Wasserwirtschaft entwickeln deshalb im Projekt „NAWAK“ neue Strategien, um die Wasserversorgung in den Küstenregionen entlang der Nordsee langfristig zu gewährleisten. Der Startschuss fiel heute im Trink- und Abwasserzentrum des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) in Oldenburg.
Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH hat an ihrem Hauptsitz in Köln ihr neues Notfallzentrum fertiggestellt.
Am 16. Januar 2013 haben die führenden deutschen Institutionen der Endlagerforschung in Berlin die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung (DAEF) ins Leben gerufen. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, einen Beitrag zur Endlagerung radioaktiver Abfälle zu leisten und Forschungsarbeiten effektiver zu gestalten.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), die DBE TECHNOLOGY GmbH, die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) und das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) entwickeln im Projekt VIRTUS derzeit das erste virtuelle Untertagelabor der Welt.
Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger der Energiewende. Er kann fossile Brennstoffe ersetzen, lässt sich vielseitig einsetzen und verursacht bei seiner Nutzung keine CO₂-Emissionen. Doch die klimafreundliche Herstellung von Wasserstoff ist bislang eine Herausforderung: Mit Blick auf den Klimaschutz sollte Wasserstoff idealerweise nicht aus fossilen Quellen stammen, sondern mithilfe von CO₂-freier oder -armer Primärenergie erzeugt werden. Neben erneuerbaren Energien rückt deshalb international auch die Nutzung von Kernkraftwerken und kleinen modularen Reaktoren, sogenannten SMR, zunehmend in den Fokus. Eine mögliche Lösung: die Kopplung von Wasserstoffproduktion mit bestehenden KKW. Genau hier setzte das europäische Forschungsprojekt NPHyCo an.