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ATHLET steht für “Analysis of Thermal Hydraulics of Leaks and Transients”. Der von der GRS entwickelte Thermohydraulik-Code analysiert das gesamte Spektrum von anzunehmenden Ereignissen und Störfällen in Kernreaktoren. Der weltweit eingesetzte Simulationscode erlaubt es, die Sicherheit von Reaktoren unterschiedlichster Baulinien und Designs zu bewerten.
Die GRS bietet Behördenseminare für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter atomrechtlicher Behörden an. Die vom Bundesumweltministerium geförderten Seminare vermitteln den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu zahlreichen Themen aus den Gebieten nukleare Sicherheit, Endlagerung und Strahlenschutz.
Mit der Veranstaltungsreihe „Erfahrungsaustausch zu Themen des Vollzugs im Strahlenschutz“ informiert die GRS etwa zweimal jährlich über aktuelle regulatorische Entwicklungen auf dem Gebiet des Strahlenschutzes.
Die GRS nimmt jährlich am Tag der offenen Tür des Forschungscampus Garching bei München teil.
Die EUROSAFE ist eine internationale Fachtagung zur nuklearen Sicherheit.
Die GRS veranstaltet einmal jährlich den SEDS-Workshop zur Sicherheit der längerfristigen trockenen Zwischenlagerung von abgebrannten Brennelementen (Safety of Extended Dry Storage of Spent Nuclear Fuel – SEDS).
Die GRS entwickelt und validiert die Software ATHLET (Analyse der Thermohydraulik von Lecks und Transienten) für Transienten und Störfälle ohne wesentliche Kernschäden und ATHLET-CD (Core Degradation) für Störfälle mit schweren Kernschäden.
Software für die Analyse schwerer Störfälle in Sicherheitsbehältern von Leichtwasserreaktoren
Mit dem von der GRS entwickelten Rechenprogramm FaSTPro (Fast Source Term Prognosis) zur Quellterm-Prognose lassen sich bei einem KKW-Unfall mögliche Quellterme praktisch auf Knopfdruck prognostizieren.
Bis ein geeignetes Endlager in Betrieb genommen ist, werden radioaktive Abfälle in Zwischenlagern aufbewahrt. Für hochradioaktive Abfälle gibt es in Deutschland 15 Zwischenlager, davon 12 dezentrale Zwischenlager unmittelbar an den Kraftwerksstandorten und drei zentrale Zwischenlager in Ahaus, Gorleben und Lubmin. Mittel und schwach radioaktive Abfälle werden aktuell an den Standortzwischenlagern und in Landessammelstellen gelagert.