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Ein weites Feld – Interview mit dem Strahlenschutzbeauftragten der GRS
16.03.2020

Thorsten Stahl ist promovierter Physiker und Strahlenschutzbeauftragter der GRS. Im Interview erzählt er von seinen Aufgaben, warum die GRS überhaupt einen Strahlenschutzbeauftragten hat und wie er Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hilft, ihre beruflich bedingte Strahlenexposition zu minimieren.

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Fukushima - Überblick zu den Arbeiten auf dem Anlagengelände neun Jahre nach dem Reaktorunfall
05.03.2020

Neun Jahre sind vergangen, seit ein Tsunami am 11. März 2011 am japanischen Kernkraftwerksstandort Fukushima Daiichi zu einem schweren Reaktorunfall geführt hat. Nach der Beseitigung der unmittelbaren Unfallfolgen stehen für den Betreiber Tepco bereits seit einigen Jahren die Arbeiten zum Rückbau und der Stilllegung der beschädigten Reaktoren im Mittelpunkt. Hierfür waren im Januar 2020 täglich etwa 3.900 Arbeiter auf der Baustelle beschäftigt. Öffentliche Aufmerksamkeit erfahren in jüngster Zeit die Diskussionen über mögliche Entsorgungsoptionen des auf dem Anlagengelände gelagerten, kontaminierten Wassers.

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Immer und ewig: Wie geben wir Wissen über Endlager an künftige Generationen weiter?
28.01.2020

Die alten Griechen bauten ihre Akropolis vor 2.400 Jahren, die Ägypter ihre Pyramiden vor rund 4.500 Jahre und die ältesten Höhlenmalereien sind älter als 35.000 Jahre. Für die Genehmigung eines Endlagers in Deutschland ist nachzuweisen, dass die eingelagerten hochradioaktiven Abfälle mehr als eine Million Jahre sicher von der Umwelt ferngehalten werden. Ein fast unvorstellbar langer Zeitraum. Ein Endlager soll dabei so beschaffen sein, dass die Abfälle – ohne dauerhafte Überwachung oder menschliches Zutun – über diesen Zeitraum von der Umwelt abgeschirmt bleiben.

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Alles im Fluss: Simulation der Grundwasserströmung in Endlagern mit dem Programm d3f++
06.01.2020

In Deutschland sollen hochradioaktive Abfälle in tiefen geologischen Formationen endgelagert werden. Das Ziel dabei ist der sichere Einschluss der Abfälle in einem Bereich innerhalb eines Wirtsgesteins oder in einem Bereich, der durch ein Wirtsgestein überdeckt wird. Als Wirtsgesteine kommen Steinsalz, Tongestein oder Kristallingestein (z. B. Granit) in Betracht. Durch den Einschluss sollen die Abfälle über einen Zeitraum von einer Million Jahre von Mensch und Umwelt isoliert bleiben.

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G7-Partnerschaft: GRS unterstützt Ukraine bei der Umsetzung von Sicherungsmaßnahmen
23.12.2019

Seit 2015 koordiniert die GRS im Auftrag des Auswärtigen Amtes Projekte zur Verbesserung des physischen Schutzes an den ukrainischen Kernkraftwerksstandorten Rivne und Süd-Ukraine. Um sich einen Überblick über den Fortschritt der Arbeiten am Standort Südukraine zu verschaffen, besuchte die deutsche Botschafterin in der Ukraine, Anka Feldhusen, Ende November das Kraftwerk Süd-Ukraine. Der Generaldirektor des KKW-Standortes, Vladimir Lisnichenko, informierte die Gäste der Botschaft, Mitarbeiter des Kraftwerks und Vertreter von Partnerfirmen über den Umsetzungsstand der Sicherungsprojekte vor Ort. Zudem konnte während des Besuchs der Neubau eines Fahrzeugkontrollpunktes eingeweiht werden. Die GRS war mit ihrem technisch-wissenschaftlichen Geschäftsführer, Uwe Stoll, und dem dreiköpfigen Projektteam vertreten.

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Forum Kerntechnik 2020
13.12.2019

Das Forum Kerntechnik 2020 – eine gemeinsame Veranstaltung des VdTÜV und der GRS – findet am 2. und 3. März in Berlin statt und gibt Herstellern und Betreibern kerntechnischer Anlagen, ingenieurtechnischen Beratern und Gutachtern sowie den atomrechtlichen Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden Gelegenheit zur Information und Diskussion über aktuelle Themenstellungen.

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Blick in einen Reaktorkern
FENNECS: Neutronenphysikalisches Verhalten komplexer Reaktorkerne simulieren
30.07.2021

Weltweit arbeiten Forscherinnen und Forscher an kleinen modularen Reaktoren (Small Modular Reactor, SMR) und Mikroreaktoren (very Small Modular Reactor, vSMR). Viele dieser neuen Reaktorkonzepte werden für spezifische Einsatzzwecke entwickelt und verfügen über besondere Kerngeometrien. Um das neutronenphysikalische Verhalten dieser Kerne simulieren zu können, entwickelt die GRS den Simulationscode FENNECS (Finite ElemeNt NEutroniCS).

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Blick auf das Kernkraftwerk in Fukushima
10 Jahre Fukushima Teil 3: Der Rückbau
19.02.2021

In unserer fünfteiligen Fukushima-Reihe anlässlich des 10. Jahrestages beschäftigen wir uns heute mit den Rückbauarbeiten. Der Rückbau eines Kernkraftwerks (KKW) ist ein langwieriger Prozess.

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Spurensuche – Interview mit dem GRS-Strahlenschutzbeauftragten zu den radiologischen Folgen von Fukushima
12.02.2021

Der Physiker Dr. Thorsten Stahl leitet die Abteilung Strahlen- und Umweltschutz der GRS, ist Strahlenschutzbeauftragter und war Teil des Teams, mit dem die GRS während des Unfalls in Fukushima die Bundesregierung fachlich unterstützt hat. In diesem Interview erklärt er, was die Ermittlung der langfristigen gesundheitlichen Folgen des Unfalls so komplex macht und wie er eine mögliche Einleitung von kontaminiertem Wasser aus radiologischer Sicht einschätzt. (Lesen Sie mehr zu den radiologischen Folgen in Teil 2 unserer Reihe "10 Jahre Fukushima".)

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Dekobild Echse auf Rohrleitung
Forschungsprojekt PORTAL GREEN veröffentlicht Leitfaden: Praktische Hilfe bei Genehmigung, Bau und Betrieb von Power-to-Gas-Anlagen
12.02.2021

Nach drei Jahren Laufzeit ist das vom BMWi geförderte Forschungsprojekt PORTAL GREEN erfolgreich abgeschlossen. Das interdisziplinäre Expertenteam hat einen Leitfaden erstellt, der einen Überblick über Grundlagen und Besonderheiten bei der Genehmigung einer Power-to-Gas-Anlage bietet. Das Dokument gliedert sich in einen genehmigungsrechtlichen sowie einen technischen Teil und steht ab sofort auf den Webseiten der Verbundpartner kostenfrei zur Verfügung.

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