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Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH
Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH

Im Verbundvorhaben Geo-Dat sollte eine thermodynamische Datenbasis aufgebaut werden, mit deren Hilfe komplexe geochemische Prozesse in tiefen geothermischen Schichten des norddeutschen Beckens berechnet werden können. Eine besondere Herausforderung bestand in der Modellierbarkeit der druck- und temperaturabhängigen Löslichkeit bestimmter scale-bildender Mineralphasen in hochsalinaren Lösungen.

Die GRS hat von 2011 bis 2013 eine vom Bundesumweltministerium geförderte interdisziplinäre Systemanalyse zur geothermischen Energiegewinnung ‒ kurz „Geo-Sys" ‒ durchgeführt. Die Forscher identifizierten und beschrieben in Geo-Sys im ersten Schritt alle Elemente des Systems „Geothermische Stromerzeugung“.

Die GRS hat zusammen mit Partnern der Bergische Universität Wuppertal (BUW), der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) und von Uniper Energy Storage GmbH (UST) aktuell im Verbundprojekt „Portal Green“ Leitfäden zu technischen und genehmigungsrechtlichen Anforderungen für den Bau und Betrieb von Power-to-Gas-Anlagen und für ihre Nutzungszweige entwickelt.
Manuela Jopen (GRS), Clemens Heitsch (GRS), Pascal Ziegeroski (GRS), Josephine Glandien (DBI GUT), Jens Hüttenrauch (DBI GUT), Anja Wehling (DBI GUT), Felix Künkel (DVGW), Marlon Koralewicz (BUW)

Im Projekt RESUS haben die Forschenden den Fokus auf die zentralen Elemente der vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen gelegt. Dabei geht es um die Frage, ob und gegebenenfalls welche Mengen an radioaktiven Stoffen über einen Zeitraum von bis zu einer Million Jahren aus dem Endlager austreten könnten.

Hauptziel von THEREDA ist die Erstellung einer umfassenden und konsistenten thermodynamischen Referenzdatenbasis für geochemische Modellrechnungen. Dabei fokussieren die Arbeiten auf die besonderen Bedingungen im Nahfeld eines Endlagers für radioaktive Abfälle in Deutschland.

Das Programmpaket RepoTREND wird von der GRS entwickelt, um es als leistungsfähiges Werkzeug zur Analyse der Langzeitsicherheit von Endlagern für radioaktive Abfälle einzusetzen.

Die GRS hat zusammen mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), der DBE TECHNOLOGY GmbH und dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) einen Prototyp des ersten virtuellen Untertagelabors der Welt entwickelt.