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C. Korn, C. Quester, O. Rest, A. Schug
C. Müller, E. Piljugin, P. Gebhardt, J. Shvab
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) fördert mit der Initiative „Kompetenzerhalt in der Kerntechnik (KEK)“ die Ausbildung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der nuklearen Sicherheitsforschung.

Keine Frage, ein Endlager für hochradioaktive Abfälle muss sicher sein. Das gilt sowohl für die Phase, während derer das Endlager gebaut und betrieben wird, als auch für die Phase danach, wenn die Abfälle eingeschlossen und sämtliche Strecken und Schächte verschlossen sind. Wie diese beiden Phasen miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der GRS und der BGE Technology GmbH in einem gemeinsamen Forschungsprojekt untersucht.

Ein Endlager für hochradioaktive Abfälle muss sicher sein sowohl während der Bau- und Betriebsphase als auch in der Phase , wenn die Abfälle eingeschlossen und Strecken und Schächte verschlossen sind. Wie diese beiden Phasen miteinander zusammenhängen und sich beeinflussen, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der GRS und der BGE Technology GmbH gemeinsam untersucht.

Dampferzeuger-Heizrohre in Druckwasserreaktoren sind starken Belastungen wie hohen Temperaturen oder großen Druckdifferenzen ausgesetzt. In Verbindung mit möglichen korrosiven Einwirkungen durch Ablagerungen im Außenbereich der Rohre können diese Beanspruchungen im ungünstigsten Fall zu Leckagen führen, die wiederum Einfluss auf die Betriebssicherheit haben könnten. Ein Forscherteam der GRS und der Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart hat deshalb mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums vertiefende Untersuchungen zu solchen Leckagen durchgeführt. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben nun ein Strömungsmodell entwickelt, mit dem sich die Leckrate des ausströmenden Mediums noch genauer als bislang möglich bestimmen lässt.