Suchergebnisse
Forschende der GRS haben mit TOUGH2-GRS eine Simulationssoftware weiterentwickelt, mit dem sich die hydraulischen Prozesse im Endlagersystem in Sicherheitsanalysen simulieren lassen. Zu den hydraulischen Abläufen zählen beispielsweise die Strömung von Grundwasser und der Transport der darin gelösten Radionukliden. Darüber hinaus berechnet das Programm TOUGH2-GRS aber auch die Bewegung von Gasen.
Die GRS hat gemeinsam mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), der DBE TECHNOLOGY GmbH und dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) ein neues Tool für die Endlagerforschung entwickelt: das virtuelle Untertagelabor VIRTUS.
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit der GRS konzentriert sich im Wesentlichen auf die Tätigkeitsgebiete Kernverhalten, Kernschmelzvorgänge, Transienten und Leckereignisse im Kühlkreislauf, Stör- und Unfallverhalten, Sicherheitseinschluss und strukturmechanisches Verhalten von Komponenten. Die Entwicklung von Methoden ist dabei eine wichtige Aufgabe. Ein Schwerpunkt ist hier die Entwicklung und Validierung von Simulationsprogrammen, die sich mit der Sicherheit von Reaktoren beschäftigen.
Die Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Förderkonzept FORKA – Forschung für den Rückbau kerntechnischer Anlagen innerhalb des Rahmenprogramms „Erforschung von Universum und Materie – ErUM“ wurde am 25.06.2021 im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Der Projektträger GRS (PT GRS) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) eine neue Ausschreibungsrunde der Initiative „Kompetenzerhalt in der Kerntechnik (KEK)“ gestartet.
GRS begleitet Stilllegung, Rückbau und Entsorgung kerntechnischer Versuchsanlagen