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Ionisierende Strahlung bezeichnet jede Teilchen- oder elektromagnetische Strahlung, die in der Lage ist, Elektronen aus Atomen oder Molekülen zu entfernen (meist durch Stoßprozesse). Dadurch bleiben positiv geladene Ionen oder Molekülreste zurück (Ionisation).

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der GRS haben in einem vom Bundesumweltministerium finanzierten Forschungsvorhaben untersucht, wie Radon am Arbeitsplatz gemessen und seine Ausbreitung in Gebäuden modelliert werden kann.

Das Forscherteam der GRS hat eine zentrale Datenbank für alle für den Strahlenschutz relevanten Informationen zu den Wasserversorgungsanlagen in Deutschland entwickelt.
Bei der Kernspaltung wird ein Atomkern in zwei oder mehrere kleinere Kerne zerlegt, wobei Energie freigesetzt wird. In Kernkraftwerken wird die Kernspaltung kontrolliert herbeigeführt und die dadurch freigesetzte Energie zur Stromgewinnung genutzt.
Konditionierung bezeichnet das Verfahren, in dem radioaktiven Abfälle in einen chemisch stabilen, in Wasser nicht oder nur schwer löslichen Zustand überführt und anschließend in entsprechende Behälter (bspw. Castor-Behälter) verpackt werden.
Als meldepflichtiges Ereignis werden in kerntechnischen Anlagen Abweichungen vom normalen Betrieb bezeichnet, die für die Sicherheit von Bedeutung sind.
Moderatoren dienen in Kernkraftwerken dazu, die Bewegungsgeschwindigkeit (kinetische Energie) freier Neutronen abzubremsen.
Mischoxid-Brennelemente enthalten im Gegensatz zu den „normalen“ Brennelementen aus reinem Urandioxid ein weiteres Oxid. In der Regel wird dabei Plutoniumdioxid verwendet, seltener auch Thoriumdioxid.
In einer Uranlagerstätte im heutigen Gabun setzte vor ca. zwei Milliarden Jahren eine Kernspaltung mit Kettenreaktion ein, wobei es zur Kritikalität kam.
Neutronenstrahlung ist eine Form ionisierender Strahlung, die aus freien Neutronen besteht.