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Exzellente Forschung auf dem Gebiet der Reaktorsicherheits- und Entsorgungsforschung und damit einhergehend der Ausbau von Kompetenz in Sicherheitsfragen werden auch künftig essentiell dafür sein, den deutschen Bemühungen um größtmögliche Sicherheit in der Kerntechnik weltweit Geltung zu verschaffen.
Im Auftrag des BMBF informieren wir halbjährlich über den Stand der im Rahmen von FORKA geförderten Forschungsprojekte. Dazu geben wir eine eigene Fortschrittsberichtsreihe heraus.

GRS veröffentlicht neue Version ihres Programmpaketes AC²
C. Spengler, S. Arndt, S. Beck, D. Eschricht, D. Iliev, H. Nowack
M. Kloos, N. Berner, J. Peschke, J. Scheuer

„Das Internet brennt“ – so hieß es Mitte Dezember 2021, als eine Sicherheitslücke im Java-Framework log4j bekannt wurde, die ein breites Spektrum an IT-Angriffen ermöglichte. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gab daraufhin die höchste Warnstufe „rot“ aus, etliche Unternehmen weltweit sind betroffen. Fachleute der GRS analysieren im Auftrag des Bundesumweltministeriums IT-Angriffe und -Sicherheitsvorfälle, die auch für deutsche kerntechnische Anlagen und Einrichtungen relevant sein können, um diese entsprechend zu schützen.

Am 31.12. stellen drei der letzten sechs deutschen Reaktorblöcke den Leistungsbetrieb ein: Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C. Brokdorf lieferte seit Dezember 1986 Strom ins Netz, Grohnde und Gundremmingen C bereits seit Anfang 1985 – zusammen kommen die Reaktorblöcke also auf eine Betriebsdauer von über hundert Jahren. Die letzten drei Blöcke (Isar 2, Emsland und Neckarwestheim II) werden am 31.12.2022 abgeschaltet.
Nachhaltigkeit bedeutet für uns, dass wir unsere Umwelt, unser (Zusammen-)Leben, unser wirtschaftliches Handeln und Arbeiten nicht getrennt voneinander, sondern gemeinsam denken. Es bedeutet, dass wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und ressourcenschonend agieren.