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Das Abklingbecken ist ein mit Wasser gefülltes Becken auf einem Kernkraftwerkgelände. In dem Becken werden abgebrannte Brennelemente so lange gelagert, bis die von ihnen erzeugte Nachzerfallswärme einen bestimmten Wert unterschritten hat.
Die für die Sicherheit eines Kernkraftwerks zuständigen Systeme greifen erst dann ein, wenn gravierende Abweichungen vom normalen Betrieb auftreten.
Wird ein Material mit Teilchen (bspw. Protonen oder Neutronen) beschossen und nimmt diese auf, so wird es aktiviert. Das bedeutet, dass das Material sich durch die aufgenommenen geladenen Teilchen selbst in radioaktive Stoffe umwandelt.
Das Barrierenprinzip ist ein zentrales Element des Sicherheitssystems jedes Kernkraftwerks.
CASTOR®-Behälter werden für den Transport und die Zwischenlagerung von abgebrannten Brennelementen und hochradioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung eingesetzt. Der Markenname CASTOR® ist international geschützt und steht für „Cask for Storage and Transport of Radioactive Material“.
Unter Dekontamination versteht man die Beseitigung oder Verringerung einer radioaktiven Kontamination. Dabei können verschiedene mechanische, chemische oder physikalische Verfahren zum Einsatz kommen (bspw. Abwaschen, chemische Reinigung, Abtragen von Oberflächen etc.).
Dosimeter sind Instrumente, mit denen sich die Personen- oder Ortsdosis an ionisierender Strahlung messen lassen.
Das Hüllrohr bezeichnet die Hülle des Brennstabs. Sie umschließt den Kernbrennstoff im Brennstab und besteht in der Regel aus Metalllegierungen mit einem hohen Anteil an Zirconium (Zirkalloy).
Die Gesamtheit der in einem Kernreaktor oder in einem Abfallbehälter enthaltenen radioaktiven Stoffe nennt man das radioaktive Inventar.
Kontamination bezeichnet ganz allgemein die Verunreinigung von Flächen, Gegenständen etc. mit (schädlichen) Stoffen. Im Zusammenhang mit radioaktiven Stoffen erfolgt eine Kontamination mit Radionukliden, die in Flüssigkeiten, Gasen oder Partikeln enthalten sind bzw. diesen anhaften.