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S. Wenzel, S. Palazzo, J. Herb, J. Scheuer, Z. Du, H. Goumnerov
Zusammengestellt von: M. Leberecht, V. Fedorov
P. Schöffel, S. Buchholz, N. Dünne, L. Guo, V. Jacht, C. Köllein, A. Krüssenberg, J. Lee, G. Lerchl, T. Skorek, D. von der Cron, F. Weyermann, A. Wielenberg, K. W. Wong

Im Zusammenhang mit der gegenwärtigen globalen Erwärmung treten auch in Europa vermehrt Hitze- und Dürreperioden auf, was sich unter anderem auf die Wasserverfügbarkeit und -temperatur auswirkt. Das hat auch Einfluss auf den Betrieb von Kernkraftwerken: In Belgien, Frankreich und der Schweiz mussten in den letzten Sommern bereits Kernreaktoren ihre Leistung drosseln. Auch in Deutschland liefen in den vergangenen Jahren Reaktoren bei Hitze mit reduzierter Leistung. Doch warum ist das so? Wie wirken sich Hitze und Trockenheit auf den Betrieb aus? Und sind diese Auswirkungen sicherheitstechnisch relevant?
Wenn es um Weiterentwicklungen in der Kerntechnik und um neue Reaktorkonzepte geht, taucht immer wieder das Kürzel SMR auf. Dieser Beitrag erläutert, was sich hinter dem Begriff verbirgt, gibt einen Überblick über einige der bekanntesten Konzepte und stellt die Arbeiten der GRS zu diesem Thema vor.
Was hat sich letztes Jahr in der Kernenergie getan? Welche Entwicklungen lassen sich international beobachten? In 2021 sind insgesamt sechs neue Reaktorblöcke ans Netz angeschlossen worden, darunter ein Small Modular Reactor. Demgegenüber stehen zehn stillgelegte Einheiten, darunter drei deutsche. Entsprechend sank die installierte Nettoleistung auf insgesamt 388.600 Megawatt.
Mit dem einschlusswirksamen Gebirgsbereich ist der Gesteinsbereich im tiefen Untergrund eines Gebirges gemeint, in dem der sichere Einschluss der radioaktiven Abfälle durch eine Kombination aus geologischen, geotechnischen und technischen Barrieren dauerhaft gewährleistet werden kann.
S. Schneider, T. Braunroth, M. Dewald, B. Dittmann-Schnabel, P. Imielski, J. Nicol, R. Spanier
Die GRS betreibt mit AnTeS eine Plattform zum Analysieren und Testen digitaler Leittechniksysteme, wie sie beispielsweise in Kernkraftwerken und Forschungsreaktoren eingesetzt werden. Forschende können innerhalb von AnTeS virtuelle und reale Systeme miteinander kombinieren, um digitale Leittechniksysteme zu untersuchen und Methoden zu deren Bewertung zu entwickeln.