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Bei der Bewertung von Endlagersystemen in Kristallingestein ist die mögliche Klüftung des Gesteins eine anspruchsvolle Variable. Im Forschungsprojekt CHRISTA-II haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der GRS Modellierungen für ein solches System entwickelt und untersucht, welchen Einfluss verschiedene Parameter auf den unterirdischen Schadstofftransport im Laufe von Jahrtausenden haben können.
W. Klein-Hessling
F. Sommer (Editor)
F. Sommer, M. Behler, T. Eisenstecken, V. Hannstein, P. Kaufholz, R. Kilger, A. Kolbasseff, J. Sappl
Im Forschungsprojekt ANSICHT wurde 2014 mithilfe von generischen geologischen Standortmodellen und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Anforderungen ein Methodenentwurf für den Sicherheitsnachweis eines deutschen Endlagers für hochradioaktive Abfälle im Tongestein erarbeitet. Dieser konnte seinerzeit jedoch noch nicht vollständig erprobt werden. Daher wurden im nun abgeschlossenen Nachfolgeprojekt ANSICHT-II darauf aufbauend langzeitsicherheitsanalytische Rechnungen zur Prüfung des sicheren Einschlusses von Radionukliden im einschlusswirksamen Gebirgsbereich (ewG) im Tongestein für die beiden in ANSICHT untersuchten Endlagerstandortmodelle durchgeführt.
C.-L. Zhang (GRS), J. Wang (BRIUG), S. Kaufhold (BGR), Y. Liu (BRIUG), O. Czaikowski (GRS)
S. Babst, I. Mateos Canals, G. Mayer, W. Pointner
T. Braunroth, M. Dewald, B.-A. Dittmann-Schnabel, P. Imielski, J. Nicol, R. Spanier, S. Schneider
T. Braunroth, M. Dewald, B.-A. Dittmann-Schnabel, P. Imielski
Im Sommer 2022 war zeitweise mehr als die Hälfte der französischen Kernkraftwerke vom Netz. Die Stromproduktion im Nachbarland brach ein, Frankreich musste erhebliche Mengen Strom aus dem Ausland kaufen – unter anderem auch aus Deutschland, was wiederum Einfluss auf die Diskussionen um einen befristeten Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke hatte. Doch wie ist es zu Beginn dieses Jahres um die französischen Anlagen und deren Beitrag zur Stromversorgung bestellt?