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• Polen plant den Bau von Kernkraftwerken, der erste von sechs Blöcken soll 2036 in Betrieb gehen.
• Die Regierung plant den Einsatz von Hochtemperaturreaktoren für die industrielle Wärmeerzeugung, eine Pilotanlage soll errichtet werden.
• Polnische Industrieunternehmen wirken mit ausländischen Partnern auf den Einsatz von SMR hin; erste Anträge auf Vorprüfung wurden bereits eingereicht.

Fachleute der GRS haben vom 12. bis 14. Januar auf dem Fachkongress des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt. Insgesamt waren fünf Kolleginnen und Kollegen auf dem BBK-Kongress mit Vorträgen vertreten.
• Frankreich betreibt 57 Kernkraftwerke (KKW) an 18 Standorten.
• Im Dezember 2024 wurde der neu erbaute Europäische Druckwasserreaktor (EPR) in Flamanville ans Netz angeschlossen.
• Der Energieplan Frankreichs sieht neben dem Ausbau der Erneuerbaren Energien auch eine Verlängerung der Laufzeiten bestehender KKW und den Neubau von sechs EPR-2-Reaktoren an bereits existierenden Standorten vor.
• Die Umsetzung acht zusätzlicher Neubauten vom Typ EPR-2 wird seit 2024 geprüft.
• Mit NUWARD soll in den 2030er Jahren der Bau eines Small-Modular-Reactor-(SMR)-Prototyps starten.
• Die niederländische Regierung strebt eine Verlängerung der Laufzeit des gegenwärtig einzigen Kernkraftwerks (KKW) Borssele über das Jahr 2033 hinaus sowie den Bau von zwei neuen KKW-Blöcken an.
• In Petten soll mit PALLAS ein neuer Forschungsreaktor gebaut werden, der den bislang dort noch betriebenen ersetzen soll.
• Zwei niederländische Unternehmen beabsichtigen, gemeinsam mit ausländischen Partnern in den Niederlanden Small Modular Reactors (SMR) zum Einsatz zu bringen.
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Viele erneuerbare Energien speisen abhängig von Wind und Wetter Strom in das Netz ein. Ist die so erzeugte Energiemenge höher als der Bedarf, kommt es zu einem Überangebot. Wenn die Stromnetze das Überangebot nicht aufnehmen können, müssen immer wieder Wind- und Solarkraftwerke abgeschaltet werden. Die Power-to-Gas-Technologie bietet eine Möglichkeit, mittels Elektrolyse überschüssigen Strom in Wasserstoff umzuwandeln.
• In Tschechien erzeugen sechs Druckwasserreaktoren (DWR) an den Standorten Dukovany und Temelin mehr als ein Drittel der Gesamtstrommenge des Landes.
• Laut dem nationalen Energie- und Klimaplan soll die Kernkraft mittelfristig zur wichtigsten Stromerzeugungsform ausgebaut werden, um die CO2-Ziele des Landes zu erreichen.
• Neben zwei weiteren konventionellen Kernkraftwerksblöcken am Standort Dukovany sind auch SMR geplant.
• Schweden betreibt an den Standorten Ringhals, Forsmark und Oskarshamn insgesamt 6 Kernkraftwerke (KKW), die gemeinsam fast 30 Prozent der landesweiten Stromerzeugung abdecken.
• Die schwedische Regierung hat 2023 einen Kernenergiefahrplan verabschiedet, der den Neubau von zwei (bis 2033) und weiteren zehn (bis 2045) KKW-Blöcken und Small Modular Reactors (SMR) vorsieht.
• Die jeweiligen Betreiberinnen prüfen die Verlängerungen der Betriebsgenehmigungen aller KKW von 60 auf 80 Jahre.

Am 24.02.2022 begann Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im Verlauf der Kampfhandlungen auf ukrainischem Territorium waren Kernkraftwerke, nukleare Forschungseinrichtungen und andere Anlagen zum Umgang mit bestrahlten Brennelementen oder sonstigen radioaktiven Stoffen wiederholt direkt oder indirekt Ziel militärischer Aktivitäten – ein Novum in der Militärgeschichte, das in Fachkreisen der Reaktorsicherheit auf Unverständnis stößt. Die wichtigsten Geschehnisse der letzten zwölf Monate sind im folgenden Text zusammengefasst.
• In Slowenien stammt mehr als ein Drittel der Nettostromerzeugung aus dem einzigen Kernreaktor am Standort Krško.
• Die Laufzeit des Kernkraftwerks Krško wurde im Januar 2023 um 20 Jahre bis 2043 verlängert.
• Es gibt Überlegungen zum Neubau zweier weiterer Reaktoren (JEK2) und dem Einsatz von Small Modular Reactors.