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Mit Stand 15.08.2022 sind in Frankreich 27 Reaktoren am Netz, davon 22 mit voller Leistung. Das sind weniger als die Hälfte der 56 Reaktorblöcke, die im Nachbarland betrieben werden könnten.
Unsere Dossiers widmen sich übergreifenden Themen, die immer wieder in unseren Fokus geraten oder auf die wir häufiger von Medien und interessierten Bürgerinnen und Bürgern angesprochen werden.
Der Bereich unserer Wissensdossiers ist noch im Begriff zu wachsen. Falls Sie ein spezielles Thema hier gerne finden möchten, das bisher noch fehlt, dann schreiben Sie uns an info(at)grs.de.

Hitze und Trockenheit haben Westeuropa seit Monaten fest im Griff: So liest man immer wieder von Waldbränden, ausgetrockneten Flüssen und sogar Problemen mit der Trinkwasserversorgung – Phänomene, die durch den Klimawandel zukünftig wohl noch verstärkt werden und auch vor wasserreichen Ländern wie Deutschland keinen Halt machen. So rief beispielsweise der Berliner Senat letzte Woche die Bürgerinnen und Bürger wegen zunehmender Trockenheit zum Wassersparen auf. Im Verbundprojekt go-CAM wurde unter Beteiligung eines Forscherteams der GRS ein Tool entwickelt, mit dem Entscheidungsträger in Behörden und Unternehmen Kriterien für ein nachhaltiges Trinkwassermanagement definieren können.
Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH
Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH

Hitze und Trockenheit haben Westeuropa seit Monaten fest im Griff: So liest man immer wieder von Waldbränden, ausgetrockneten Flüssen und sogar Problemen mit der Trinkwasserversorgung – Phänomene, die durch den Klimawandel zukünftig wohl noch verstärkt werden und auch vor wasserreichen Ländern wie Deutschland keinen Halt machen. So rief beispielsweise der Berliner Senat letzte Woche die Bürgerinnen und Bürger wegen zunehmender Trockenheit zum Wassersparen auf. Im Verbundprojekt go-CAM wurde unter Beteiligung eines Forscherteams der GRS ein Tool entwickelt, mit dem Entscheidungsträger in Behörden und Unternehmen Kriterien für ein nachhaltiges Trinkwassermanagement definieren können.
J. Wolf, D. Becker, J. Flügge, T. Frank, M. Johnen
A. Rübel, A. C. Gehrke

Viele Länder versprechen sich, dass Small Modular Reactors (SMR) ihren Teil dazu beizutragen, sich bei der Stromerzeugung von fossilen Energieträgern unabhängiger zu machen. Die meisten SMR-Konzepte stecken allerdings noch in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung. Während sicherheitstechnische Aspekte bereits ab den ersten Ideenskizzen eine Rolle spielen, werden Maßnahmen zur Sicherung (erforderlicher Schutz gegen Störmaßnahmen und sonstige Einwirkungen Dritter (SEWD)) oftmals nur nachrangig berücksichtigt. Die GRS beschäftigt sich daher in einem gerade angelaufenen Forschungsprojekt damit, welche Merkmale der Sicherung und der IT-Sicherheit verschiedene SMR-Konzepte aufweisen und inwiefern sich Sicherungsanforderungen und -konzepte von konventionellen kerntechnischen Anlagen auf SMR übertragen lassen. Dadurch will die GRS Fachwissen aufbauen und offene Fragestellungen bei der Anwendung bestehenden Regelwerks identifizieren.

Viele Länder versprechen sich, dass Small Modular Reactors (SMR) ihren Teil dazu beizutragen, sich bei der Stromerzeugung von fossilen Energieträgern unabhängiger zu machen. Die meisten SMR-Konzepte stecken allerdings noch in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung. Während sicherheitstechnische Aspekte bereits ab den ersten Ideenskizzen eine Rolle spielen, werden Maßnahmen zur Sicherung (erforderlicher Schutz gegen Störmaßnahmen und sonstige Einwirkungen Dritter (SEWD)) oftmals nur nachrangig berücksichtigt. Die GRS beschäftigt sich daher in einem gerade angelaufenen Forschungsprojekt damit, welche Merkmale der Sicherung und der IT-Sicherheit verschiedene SMR-Konzepte aufweisen und inwiefern sich Sicherungsanforderungen und -konzepte von konventionellen kerntechnischen Anlagen auf SMR übertragen lassen. Dadurch will die GRS Fachwissen aufbauen und offene Fragestellungen bei der Anwendung bestehenden Regelwerks identifizieren.