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Landessammelstellen sind die Zwischenlager für schwachradioaktive Abfälle der Bundesländer. Diese Abfälle stammen in erster Linie aus Medizin, Industrie und Forschung. Es gibt Landessammelstellen, die von mehreren Bundesländern gemeinsam betrieben werden.
Wird die Kernspaltungsreaktion in einem Reaktordruckbehälter beendet, findet weiterhin radioaktiver Zerfall der sogenannten Spaltprodukte statt, wobei Energie in Form von Wärme freigesetzt wird. Diese nachträglich noch freigesetzte Energie wird als Nachzerfallswärmeleistung bezeichnet.
Das Containment ist die gasdichte und druckfeste Umhüllung um einen Kernreaktor und dessen Kreislauf- und Nebenanlagen.
B. Schramm, J. Stewering, J. Herb, H. Mistry, A. Wielenberg, J. Sievers
Das Kühlmittel in einem Reaktor dient dazu, die bei der Kernspaltung entstehende Wärme abzuführen und damit den Reaktorkern zu kühlen. In Leichtwasserreaktoren kommt als Kühlmittel normales Wasser zum Einsatz. Es gibt allerdings auch Reaktoren bzw.
Unter Notkühlung versteht man Kühlsysteme eines Reaktors, die die sichere Abführung der Nachzerfallswärme im Reaktorkern gewährleisten sollen, wenn dies nicht mehr über die dafür vorgesehenen betrieblichen Systeme erfolgen kann.
Die Ortsdosisleistung ist die Strahlendosis, die an einem bestimmten Ort pro Zeiteinheit von außen auf den Menschen wirkt. Sie wird üblicherweise in der Einheit Sievert (bzw. Milli- oder Mikrosievert) pro Stunde angegeben.
In deutschen Kernkraftwerken gibt es aktive und passive Sicherheitssysteme.
Die Betreiber deutscher Kernkraftwerke müssen die Sicherheit ihrer Anlagen durch Sicherheitsüberprüfungen in regelmäßigen Abständen gegenüber den Aufsichtsbehörden nachweisen. Eine dieser Überprüfungen ist die sogenannte Probabilistische Sicherheitsanalyse (PSA).
Röntgenstrahlung zählt zu den ionisierenden Strahlungsarten. Sie besteht aus elektromagnetischen Wellen mit Energien oberhalb von etwa 100 Elektronenvolt (eV).