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S. Band, T. Steinrötter, S. Wenzel
F. Berchtold, H. Goumnerov, G. Mayer, M. Röwekamp, C. Strack
Am 11. März 2016 jährt sich der Reaktorunfall in Fukushima zum fünften Mal. Ein schweres Erdbeben vor der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshu und der dadurch ausgelöste Tsunami verwüsteten 2011 weite Gebiete im Osten Japans und forderten mehr als 20.000 Menschenleben. Am Kernkraftwerksstandort Fukushima Daiichi verursachten das Beben und der Tsunami den fast vollständigen Ausfall der Stromversorgung in nahezu allen der insgesamt sechs Reaktorblöcke. In der Folge kam es zum schwersten Reaktorunfall nach Tschernobyl. Die Höhe der Freisetzungen radioaktiver Stoffe führte dazu, dass der Unfall auf der höchsten Stufe der International Nuclear and Radiological Event Scale (INES 7) eingeordnet wurde.
Wir sind nicht verstrahlt - aber wir beschäftigen uns mit der Sicherheit von (fast) allem, was mit Radioaktivität zu tun hat: vom Kernkraftwerk über Transporte radioaktiver Stoffe und anderen Themen des Strahlenschutzes bis hin zum Endlager.
F. Boldt, M. Stuke, M. Péridis
Wir haben unsere Informationen zur Sicherheit der kerntechnischen Anlagen in der Ukraine aktualisiert.

Die Sicherheitsforschung für kerntechnische Anlagen ist einer der Arbeitsschwerpunkte der GRS. Insbesondere mit dem Reaktorunfall in Fukushima beschäftigen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit mehreren Jahren. Einer der Fachleute auf diesem Gebiet ist Dr. Martin Sonnenkalb, Leiter der Abteilung Containment. Er und sein Team befassen sich, vereinfacht gesagt, mit den Abläufen, die während Störfällen im Sicherheitsbehälter (Containment) eines Kernkraftwerks ablaufen. Mit ihm sprechen wir anlässlich des 7. Jahrestages des Reaktorunfalls in Fukushima unter anderem darüber, was Aufnahmen aus dem Inneren der Reaktorgebäude mit seiner Arbeit zu tun haben.

Seit den frühen Morgenstunden des 02.06.2022 wurde die GRS von zahlreichen externen Personen und Institutionen, zu denen ansonsten keine geschäftlichen Kontakte bestehen, darüber informiert, dass diese Personen und Institutionen Spam-E-Mails erhalten, die auf den ersten Blick auf unser Unternehmen, die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH, als Absender hindeuten.
M. Dewald, B.-A. Dittmann-Schnabel, S. Schneider, R. Spanier
Die Europäische Kommission hat auf der Fachkonferenz EURADWASTE ‘22 in Lyon die Gewinner des diesjährigen Nuclear Innovation Prize verkündet. Gleich zwei vom Projektträger der GRS betreute Projekte haben es auf das Siegertreppchen geschafft.