Suchergebnisse
Steuerstäbe bestehen aus einem stark neutronenabsorbierenden Material (bspw. Cadmium- oder Borverbindungen) und können bei Bedarf mehr oder weniger tief in den Reaktorkern eingefahren werden. Dadurch kann der Kernreaktoren reguliert oder auch abgeschaltet werden.
Bei der Wiederaufarbeitung werden die wiederverwertbaren Anteile Uran und Plutonium von den Spaltprodukten getrennt. Das geschieht in speziellen Anlagen, wie es sie beispielsweise in La Hague (Frankreich) oder Sellafield (Großbritannien) gibt. Der radioaktive Abfall wird zwischen- bzw.
Die International Nuclear and Radiological Event Scale – kurz INES – ist ein Instrument zum Einordnen nuklearer „Ereignisse“ in kerntechnischen Anlagen und im Umgang mit ionisierender Strahlung. Die GRS stellt im Auftrag des Bundesumweltministerium den INES-Officer für Deutschland, der die Einstufungen von Ereignissen überprüft.

Am 4. August 2020 ereignete sich im Hafen von Beirut eine Explosion verheerenden Ausmaßes, deren Ursache die ungesicherte Lagerung von Chemikalien war. Nachdem Deutschland den Libanon bereits bei der Entsorgung von Chemikalien im Nachgang zu dieser Explosion unterstützt hatte, traten die libanesischen Behörden zusätzlich mit der Bitte um Unterstützung bei der Bergung und sicheren Lagerung von radioaktiven Abfällen an Deutschland heran. Im Rahmen eines vom Bundesumweltministerium (BMUV) geförderten Kooperationsprojekts werden die verantwortlichen libanesischen Stellen von Fachleuten aus dem BMUV und einem interdisziplinären GRS-Team aus den Fachabteilungen Strahlenschutz und Sicherung unterstützt.
In Reaktoren zur Stromerzeugung, aber auch in Forschungsreaktoren werden zum Betrieb spaltbare Materialien − sogenannte Kernbrennstoffe − eingesetzt.

Am 4. August 2020 ereignete sich im Hafen von Beirut eine Explosion verheerenden Ausmaßes, deren Ursache die ungesicherte Lagerung von Chemikalien war. Nachdem Deutschland den Libanon bereits bei der Entsorgung von Chemikalien im Nachgang zu dieser Explosion unterstützt hatte, traten die libanesischen Behörden zusätzlich mit der Bitte um Unterstützung bei der Bergung und sicheren Lagerung von radioaktiven Abfällen an Deutschland heran. Im Rahmen eines vom Bundesumweltministerium (BMUV) geförderten Kooperationsprojekts werden die verantwortlichen libanesischen Stellen von Fachleuten aus dem BMUV und einem interdisziplinären GRS-Team aus den Fachabteilungen Strahlenschutz und Sicherung unterstützt.
S. Wenzel, S. Palazzo, J. Herb, J. Scheuer, Z. Du, H. Goumnerov
Zusammengestellt von: M. Leberecht, V. Fedorov
P. Schöffel, S. Buchholz, N. Dünne, L. Guo, V. Jacht, C. Köllein, A. Krüssenberg, J. Lee, G. Lerchl, T. Skorek, D. von der Cron, F. Weyermann, A. Wielenberg, K. W. Wong