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Kernkraftwerke müssen gegen die Auswirkungen extremer Naturereignisse wie Starkregen, Flusshochwasser, Flutwellen oder Sturmfluten ausgelegt sein.
Fusion – eine scheinbar unerschöpfliche Energiequelle nach dem Vorbild der Sonne, mit der sich in Zukunft der wachsende Energiehunger der Menschheit stillen ließe?

Hochradioaktive Abfälle geben Energie in Form von Wärme ab. Bei der Planung eines sicheren Endlagers spielt deshalb auch das Thema Wärme eine entscheidende Rolle. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat nun festgelegt, welche Temperaturen die eingelagerten Behälter an ihrer Oberfläche maximal erreichen dürfen. Die Temperaturen sind auch auf der Basis von Forschungsergebnissen der GRS bestimmt worden. Die Forscherinnen und Forscher der GRS haben hierfür eine neue Methodik entwickelt, mit der sich Aussagen über die Temperaturverträglichkeit treffen lassen.
A. Seubert, J. Bousquet, R. Henry, S. lo Muzio

Die Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle wird sich in Deutschland bis in die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts hineinziehen, da ein geeignetes Endlager Stand heute vorher nicht zur Verfügung stehen wird. Sowohl die derzeit zwischengelagerten Brennelemente als auch die Strukturkomponenten der verwendeten Transport- und Lagerbehälter sind daher der Strahlung, aber auch thermischen oder mechanischen Belastungen deutlich länger ausgesetzt, als man ursprünglich angenommen hatte. Kolleginnen und Kollegen aus der Abteilung Stilllegung und Zwischenlagerung beschäftigen sich daher in einem laufenden Forschungsprojekt damit, wie sich die Belastung von Brennelementen und deren Komponenten während einer verlängerten Zwischenlagerung bewerten lässt.
Zusammengestellt von T. Meyer
L. Lovasz, L. Tiborcz, P. Pandazis, C. D’Alessandro, Y. Périn, T. Hollands, K. W. Wong, A. Wielenberg
Das Gray (Gy) ist die internationale Maßeinheit für die Energiedosis. Diese beschreibt die Menge an Energie, die durch ionisierende Strahlung auf eine bestimmte Masse an Material übertragen wird. Ein Gray entspricht dabei einem Joule pro Kilogramm.
Die Jodblockade ist eine vorbeugende Schutzmaßnahme des Katastrophenschutzes im Falle eines nuklearen Notfalls. Hierunter wird das Verteilen und Auffordern zur Einnahme von hochdosierten Kaliumiodidtabletten, den sogenannten Jodtabletten, verstanden.