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Das Strahlenschutzgesetz sieht vor, dass der Bund für radiologische Notfälle Pläne zum Schutz der Bevölkerung ausarbeiten muss. Während ein allgemeiner, übergreifender Notfallplan die grundsätzlichen Regelungen zusammenfasst, sind in den besonderen Notfallplänen Regelungen für spezielle Bereiche des Lebens festgehalten. GRS-Fachleute unterstützen das Bundesumweltministerium derzeit dabei, diese besonderen Pläne zu erstellen.
Der Aufsichtsrat der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH hat Frau Dr. Florence-Nathalie Sentuc mit Wirkung zum 15. August 2024 zur neuen technisch-wissenschaftlichen Geschäftsführerin der GRS bestellt. Sie tritt die Nachfolge von Uwe Stoll an, der seit 2016 in dieser Position für die GRS tätig war.
S. Arndt, I. Bakalov, S. Band, S. Beck, D. Iliev, W. Klein-Heßling, C. Lu, H. Nowack, N. Reinke, C. Spengler, J. Stewering
Das russischen Kernkraftwerk Kursk liegt in der gleichnamigen Region am linken Ufer des Flusses Seim. Der Standort befindet sich etwa 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze, rund 40 Kilometer von der Regionshauptstadt Kursk und etwa drei Kilometer von der Satellitenstadt Kurtschatow entfernt.
Am 10. und 11. September bringt das Projektträger-Netzwerk Deutschlands führende Institutionen, die für Bund und Länder Forschungs- und Innovationsprogramme umsetzen, in Berlin zusammen. Der Projektträger-Tag hat das Ziel, entscheidende Weichen für eine leistungsstarke Innovationslandschaft zu stellen, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Im Fokus stehen dazu der Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung sowie einfachere und schnellere, vor allem digitale Förderverfahren. Organisiert wird der Projektträger-Tag im zweijährigen Turnus im Wechsel von einem Netzwerkmitglied. In diesem Jahr ist es das VDI Technologiezentrum.

Mit der Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke rückt die Stilllegung dieser Anlagen stärker in den Mittelpunkt. Doch der drohende Fachkräftemangel stellt die Branche vor große Herausforderungen. Fachleute der GRS arbeiten daher mit ihren Verbundpartnern in einem gerade angelaufenen Forschungsprojekt daran, Fachkräfte zukünftig effizienter qualifizieren und den Nachwuchs gezielter fördern zu können: Durch eine hybride Lernplattform mit VR- und AR-Elementen und eine innovative KI-Anwendung sollen Rückbauprozesse optimiert und die Branche zukunftssicher gemacht werden. Zusätzlich wird eine digitale Plattform entwickelt, um Genehmigungsprozesse transparenter und effizienter zu gestalten.
A. Meleshyn, M. Hinze, M. Middelhoff, L. Friedenberg, K. Jantschik
J.P. Schupsky, B. Ulrich, O. Rest, H. Schmidt, T. Robbert, T. Löher