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M. Mazur, C. Richter
K. Spieker, H. Thielen
A. Günther
Veranstaltungsreihe: Erfahrungsaustausch zu Themen des Vollzugs im Strahlenschutz
Die Anmeldung ist geschlossen.
S. Hagemann, T. Meyer, H. Mönig, B. Bischofer, K. Jantschik
J. Endres, M. Mazur
B. Forell, W. Klein-Hessling, C. Richter

Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Mineralstoffe, Vitamine und Wasser zählen zu den Nährstoffen, die der menschliche Stoffwechsel zum Leben braucht. Auf verschiedenen Wegen gelangen auch natürliche oder künstliche radioaktive Stoffe in Nahrungsmittel. Um die Strahlendosis zu berechnen, wird auf die Verzehrmengen bestimmter Lebensmittel zurückgegriffen. Forschende der GRS haben Verzehrstudien ausgewertet und festgehalten, welche Mengen verschiedener Lebensmittelgruppen nach Region und Alter verteilt in Deutschland gegessen werden.
Die russische Invasion beeinflusst das Leben und die Sicherheit der Menschen in der Ukraine auf vielen Ebenen. Mit der Einnahme der Kernkraftwerk-Standorte Tschernobyl, der inzwischen wieder unter ukrainischer Kontrolle ist, sowie Saporischschja sind auch kerntechnische Einrichtungen in die Kriegshandlungen mit einbezogen worden und damit auch vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Die GRS ist schon seit Jahrzehnten mit ukrainischen Partnerorganisationen im engen fachlichen Austausch, wobei auch die Sicherung der Anlagen, also der physische Schutz, eine Rolle spielt. Im Auftrag des Auswärtigen Amtes setzt die GRS gemeinsam mit ukrainischen und nationalen Partnern konkrete Maßnahmen um, die zu einer verbesserten Sicherung der dortigen Anlagen beitragen.

Seit der Annexion der Krim 2014 arbeitet die GRS mit ukrainischen Partnern zusammen, um die Sicherung kerntechnischer Einrichtungen im Land zu stärken. Die Projekte werden vom Auswärtigen Amt (AA) gefördert. Dr. Stephan Theimer, der eines dieser Projekte leitet, spricht in unserem Interview unter anderem über Herausforderungen, die der Krieg für den Arbeitsalltag mit sich bringt, was die derzeitige Situation für die Sicherung der Anlagen bedeutet und was er sich für die zukünftige Zusammenarbeit wünscht.