Suchergebnisse

Ergebnisse 651 bis 660 von insgesamt 1484
Gender Equality Plan 2023 - 2025
30.10.2023

Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH

Sonstige
Szene in einem Interventionsraum
Strahlenschutz in der interventionellen Radiologie verbessern: Schulungsvideo und Berechnungs-Tool entwickelt
30.10.2023

Mithilfe der interventionellen Radiologie können bestimmte medizinische Eingriffe minimalinvasiv durchgeführt werden, für die es früher eine Operation gebraucht hätte. Da hierbei zur Bildgebung in der Regel ionisierende Strahlung verwendet wird, ist mit der Zahl solcher Eingriffe auch die Strahlenbelastung des involvierten medizinischen Personals im Lauf der Jahre stetig angestiegen. Um das Verständnis für die Verteilung der Strahlung im Raum zu verbessern und somit die Strahlenbelastung zu reduzieren, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der GRS im Rahmen eines vom Bundesumweltministerium geförderten Forschungsprojekts ein Schulungsvideo und ein Berechnungs-Tool erstellt.

Pressemitteilung
Szene in einem Interventionsraum
Verbesserung des Strahlenschutzes in der interventionellen Radiologie
07.04.2020 - 31.08.2023

In der interventionellen Radiologie werden bildgebende Verfahren genutzt, um bestimmt medizinische Eingriffe minimalinvasiv durchzuführen, für die es sonst eine Operation bräuchte. Konkrete Anwendungsbeispiele für solche Maßnahmen sind verengte Herzkranzgefäße, die die koronare Herzkrankheit bis hin zu einem Herzinfarkt auslösen können, bestimmte Tumorerkrankungen oder Schlaganfälle. Da zur Bildgebung in der Regel ionisierende Strahlung verwendet wird, steigt mit der Zahl solcher Eingriffe auch die Strahlenbelastung des involvierten medizinischen Personals. Um das Verständnis für die Verteilung der Strahlung im Raum zu verbessern und somit die Strahlenbelastung zu reduzieren, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der GRS im Rahmen eines vom Bundesumweltministerium geförderten Forschungsprojekts ein Schulungsvideo und ein Berechnungs-Tool erstellt.

Strahlenschutz
KKW Riwne
Nukleare Sicherheit in der Ukraine: Simulationen und Szenarien schwerer Unfälle von WWER-Reaktoren
14.11.2023

Mehr als 30 Druckwasserreaktoren vom russischen beziehungsweise sowjetischen Typ WWER (Wasser-Wasser-Energie-Reaktor) werden derzeit in Ost- und Mitteleuropa betrieben, einige neue Anlagen befinden sich in Bau. So hat Mochovce-3 im Oktober 2023 den kommerziellen Betrieb in der Slowakei aufgenommen. Nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine und die Tatsache, dass das Kernkraftwerk (KKW) Saporischschja Schauplatz des Kriegsgeschehens wurde, haben gezeigt, dass auch in Deutschland technisches Wissen über diesen Anlagentyp nach wie vor benötigt wird, um beispielsweise Risiken einschätzen zu können. Fachleute bei der GRS sind deshalb an zahlreichen, auch internationalen Forschungsprojekten zu WWER-Reaktoren beteiligt.

Meldung
(GRS-728) Wissenschaftlich-technische Untersuchungen zur nuklearen Sicherheit im Ausland / Modelle und Analysen für Anlagen russischen Designs und Wissensnetze
14.11.2023

S. Arndt, A. Aures, I. Bakalov, S. Beck, J. Bousquet, F. Dierschow, R. Henry, T. Hollands, A. Kerner, R. Kilger, C. Köllein, T. Lötsch, T.-K. Rollar, J. Sievers, H. Wolff, J. Zert

GRS-Bericht
Karlsruher Nuklidkarte
Einsatzgebiet Endlagerforschung: Open-Source-Code Radi berechnet Zerfallsketten radioaktiver Stoffe
19.04.2022 - 31.05.2023

Endlagerforschende zeichnen mit Simulationsprogrammen ein Bild der Zukunft eines Endlagersystems. Wie präzise und realitätsnah die Prognose ist, hängt ganz wesentlich von den verwendeten Eingabedaten für die Berechnungen ab. Der von der GRS entwickelte Simulationscode Radi berechnet die Zerfallsketten der radioaktiven Stoffe aus den eingelagerten Abfällen. Er beantwortet die Frage, wie viel 'Radioaktivität' nach einem bestimmten Zeitraum noch vorhanden ist und stellt somit die Grundlage für weitere Simulationen dar.

Endlagerung
Quecksilber: Kleine Tropfen aus flüssigem Quecksilber liegen auf einem silbernen Untergrund
Gefährliche Chemikalien: Überarbeitung der Quecksilberverordnung
01.01.2021 - 12.12.2023

Quecksilber ist giftig. Trotzdem kommt das Schwermetall weltweit in den verschiedensten Produkten zum Einsatz. Allein für die Herstellung von Amalgam für Zahnfüllungen werden in der EU jährlich 40 Tonnen Quecksilber verarbeitet. Die EU-Kommission will den Verbrauch jetzt weiter einschränken. Wissenschaftler der GRS haben sie dabei unterstützt und die Möglichkeiten hierfür ausgelotet.

Umwelt und Energie
Sellafield
Berichte zu Cyberangriffen auf britische Nuklearanlage Sellafield (Update 04.10.2024)
05.12.2023

Die britische Aufsichtsbehörde Office for Nuclear Regulation (ONR) veröffentlichte gestern (04.12.2023) ein Statement, nachdem die Tageszeitung The Guardian am selben Tag von Cyberangriffen auf die Nuklearanlage in Sellafield berichtet hatte.  

Meldung
Ergebnisse 651 bis 660 von insgesamt 1484