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Ist ein neues Kernkraftwerk baulich fertiggestellt, beginnt die sogenannte Inbetriebnahme. Sie dauert in der Regel mehrere Monate.
Beim Betrieb von Kernkraftwerken fallen sogenannte Spaltprodukte an. Sie entstehen, wenn die schweren Atomkerne des Kernbrennstoffs – meist Uran-235 – durch Neutronenbeschuss in kleinere, ebenfalls radioaktive Atomkerne gespalten werden.

Fachleute der GRS arbeiten mit Verbundpartnern in einem durch das Bundesforschungsministerium geförderten Forschungsprojekt daran, das Wissens- und Projektmanagement im Bereich Rückbau- und Genehmigungswesen zu verbessern und die Prozessführung mit praxisnahen Lösungen auf heutige Gegebenheiten anzupassen. Konkret werden eine hybride Lernplattform mit Virtual- und Augmented-Reality-Elementen für die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal, eine KI-basiertes System für ein rückbauspezifisches Wissensmanagement und eine digitale Plattform für Genehmigungsprozesse entwickelt.
L. Küchler, M.-T. Hussels, A. Berthold

Seit den frühen Morgenstunden des 13. Juni 2025 ist es zu einer Reihe israelischer Luftangriffe auf kerntechnische Anlagen im Iran gekommen. Ziel dieser Angriffe waren insbesondere Einrichtungen zur Urananreicherung und -verarbeitung. Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) sowie verschiedene Medien berichteten in den Tagen danach über Schäden an mehreren Standorten. Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) trägt die verfügbaren Informationen im Auftrag des Bundesumweltministeriums zusammen und wertet sie aus. Diese Informationen werden hier zusammengefasst dargestellt.
A. Artmann, H. Eberhardt, A. Filby, M.-T. Hussels, M. Johnen, H. Seher, H. Thielen, T. Weyand
K.-P. Kröhn
M. Kloos, N. Berner
C. Heitsch, M. Paßens, J Stiller